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Bombendrohung am Frankfurter Flughafen
226 Passagiere unter Verdacht
Am gestrigen Nachmittag wurden mehr als 200 Passagiere am Frankfurter Flughafen überprüft. Grund dafür war eine Bombendrohung: Das Wort „bomb“ war auf dem Spiegel einer Flugzeugtoilette einer Condor-Maschine entdeckt worden.
Für 226 Passagiere eines Condor-Fluges aus Portland im Bundesstaat Michigan endete der Flug am gestrigen Nachmittag in Frankfurt unerfreulich: Weil während des Fluges der Begriff „bomb“ auf einem der Spiegel einer Board-Toilette entdeckt worden war, kam es zu einem Großeinsatz der Polizei, an dem Beamtinnen und Beamte der Bundes- und Landespolizei beteiligt waren. Das Flugzeug landete auf einer Außenposition des Frankfurter Flughafens. Daraufhin wurde die Maschine durchsucht. Eine Bombe wurde nicht gefunden.
Zu Sicherheitszwecken seien alle 226 Passagiere nach der Landung überprüft worden. Sie wurden ins Terminal 2 gebracht, wo ihre Personalien aufgenommen wurden. Zunächst hatte bild.de über den Vorfall berichtet. Nach Informationen der Zeitung soll es den Passagieren nicht erlaubt worden sein, die Toilette zu benutzen. Mehrere Menschen hätten sich in die Hose gemacht.
Wer für den Schriftzug verantwortlich ist, sei noch unklar. Die Polizei ermittle wegen Androhung einer Straftat in einem Verkehrsflugzeug.
Zu Sicherheitszwecken seien alle 226 Passagiere nach der Landung überprüft worden. Sie wurden ins Terminal 2 gebracht, wo ihre Personalien aufgenommen wurden. Zunächst hatte bild.de über den Vorfall berichtet. Nach Informationen der Zeitung soll es den Passagieren nicht erlaubt worden sein, die Toilette zu benutzen. Mehrere Menschen hätten sich in die Hose gemacht.
Wer für den Schriftzug verantwortlich ist, sei noch unklar. Die Polizei ermittle wegen Androhung einer Straftat in einem Verkehrsflugzeug.
16. August 2019, 12.21 Uhr
hes
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