Partner
Bienen für den Römer
Voll de Honisch!
Die beiden Stadtverordneten Birgit Czerny (Grüne) und Michael zu Löwenstein (CDU) sind schon zwei flotte Bienchen. In Nähe des Römers wollen sie Bienenstöcke aufstellen, um „Römer-Honig“ herzustellen.
Es soll summen im Römer. Und das nicht nur, wenn der Türöffner betätigt wird. Die schwarz-grüne Koalition lässt derzeit prüfen, ob in der Nähe des Römers Bienenstöcke aufgestellt werden können. Eine Stadtimkerei gibt es bereits, nur die Flächen fehlen bisher. Findet sich in Römernähe ein Plätzchen, wäre das nicht nur gut für den Naturschutz, es ließe sich auch „Römer-Honig“ herstellen: ein kleines, aber feines Marketingprodukt der Stadt Frankfurt. Die grüne Stadtverordnete Birgit Czerny (Foto rechts) und der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Römer, Michael zu Löwenstein machen sich für die süße Sünde stark. „Die Installation könnte die Möglichkeit eröffnen, Führungen und Lehrveranstaltungen in zentraler Stelle für die Öffentlichkeit anzubieten“, sagen die beiden. Wegen der angespannten Haushaltslage der Stadt dürfe die zentrale Imkerei allerdings nur kostenneutral realisiert werden. Die Empfehlung der Arbeitsbienen: Man solle sich mit Initiativen wie „Deutschland summt“ oder Künstlergruppen à la „Finger“ zusammentun, um den Honig zu gewinnen. Klappt es am Römer, könnte das Projekt auf andere Stadtteile ausgeweitet werden.
4. Januar 2013, 14.28 Uhr
ges
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Bahnhofsviertel Frankfurt
Terminus Klause: Stadt bedauert und räumt Fehler ein
Der Wirt der Terminus Klause im Frankfurter Bahnhofsviertel kann bezüglich seiner Außengastronomie hoffen. Das Mobilitätsamt bedauert die fehlende Abstimmung.
Text: Katja Thorwarth / Foto: Hüseyin Taskin, Wirt der Gaststätte Terminus-Klause, versteht die Welt nicht mehr. @Red
StadtlebenMeistgelesen
- In ehemaliger Karstadt-FilialeBershka eröffnet weltweit größten Laden auf Frankfurter Zeil
- Tödliche Schüsse in Nieder-EschbachPolizei nimmt Tatverdächtigen fest
- Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt„Davon fällt uns keine Kerze vom Christbaum!“
- Goethe-Uni FrankfurtDas müssen Studierende für 6,75 Euro auf sich nehmen
- Vorbild aus FrankfurtEnissa Amani wird zur Barbie
28. März 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen