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Animal Magic

Nicht immer schafft es die Redaktion, ein dermaßen durchschlagskräftiges Programm zusammen zu stellen wie an diesem Wochenende bei der 33. Newcomer TV-Nacht in der Musikhalle Portstraße. Pirate Radio Station, extra aus Salzburg angereist, blieben den Beweis nicht schuldig, dass die "Ösis" uns mehr zu bieten haben als DJ Ötzi und Christina Stürmer. Mongo 5 geizten nur in puncto Haarpracht und begeisterten ein Headbanging williges Publikum mit beinharten Riffs. Die Youngsters von Hessler haben trotz ihrer Jugend ganz sicher von den frühen Police und Fischer Z gelernt - und vom Grunge. Dass sie gelehrige Schüler der Mannheimer Popakademie sind können sie nicht verleugnen, fast schon zu pefekt und andererseits musikantisch gehen sie ans Werk. Gelernt ist gelernt, aber Herz und Seele trifft das nicht unbedingt immer. Elfmorgen hatten singwütige Fans mitgebracht, die nicht nur mitsangen, sondern auch zum Stagediving animierten. Submarien haben zwar gerade den Rock und Pop Preis 2006, wissen aber selbst, dass sie weiterhin selbst am Ball bleiben müssen und damit der Durchbruch nicht geschafft ist. Die Band wird gut daran tun, sich und dem eigenen Stil treu zu bleiben und auch weiterhin englisch zu singen, um nicht im Heer der Julis und Silbermonds unterzugehen. Denn dahin würde wahrscheinlich jedes große Label bei Interesse die Stuttgarter manipulieren wollen. Frontfrau Barbara Padron Hernandez steckt sie eh alle in die Tasche mit ihrer Bühnenpräsenz, ihrem natürlich Sex und der (angeborenen?) südamerikanischen Macha-Attitüde. Mag sein, dass der eine oder andere Alanis Morissette assoziiert, wenn er die Sängerin agieren und die Bühnen beherrschen sieht. Aber mitunter tut man einer Frau sogar mal einen Gefallen, wenn man sie mit einem männlichen Kollegen vergleicht. Denn in puncto Animal Magic ist sie einem Steven Tyler von Aerosmith näher als allen Rocksängerinnen, die einem so einfallen könnten.

TEXT/FOTO: DETLEF KINSLER
 
24. Februar 2007, 20.52 Uhr
red
 
 
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