Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

3 Jahre Rhein-Main TV

Wer hätte das gedacht? Drei Jahre gibt es nun schon den regionalen Fernsehsender Rhein-Main TV. Am 27. Oktober 2003 lief die erste Sendung - und ob's was werden könnte, wer wusste das damals schon. Doch Rhein-Main TV konnte sich behaupten - dank niedriger Produktionskosten und dem Fokus auf regionale Werbekunden, die den größeren Sendern durch die Lappen gehen. Mittlerweile nennt sich der Sender, der seinen Sitz in Bad Homburg hat, Deutschlands größter privater Regionalsender. 1,75 Millionen Haushalte erreicht Rhein-Main TV theoretisch, bis zu 300.000 schalten ihn nach Senderangaben täglich ein. Genaue Erhebungen gibt es jedoch nicht, weil die übliche Quotenerherbung nur bei überregionalen Sendern greift. Das Rezept des Regionalsenders: "Wir bringen das Geschehen aus der Nachbarschaft direkt auf den Bildschirm“, sagt Geschäftsführer Johannes Friedel. Anders gesagt: die Chance sich selbst im Fernsehen zu sehen ist durch Rhein-Main TV größer geworden. Das sollen nun auch die Werbekunden langsam mitbekommen. Profit wirft der Sender nach wie vor nämlich nicht ab. Aber laut Geschäftsführung soll das im kommenden Jahr anders werden. Derzeit arbeiten 50 Mitarbeiter bei Rhein-Main TV, einige dürften in den kommenden Monaten noch hinzukommen, denn der Anteil eigener Produktion steigt. So wurde gerade das Nachrichtenformat "Journal" von täglich 30 auf 90 Minuten verlängert. Die 14-tägliche Sendung "Vor Ort" soll künftig jede Woche ausgestrahlt werden und einen Ort der Region näher vorstellen. Einem breiteren Publikum wurde der Sender auch durch seine Sportberichterstattung bekannt. Die Fußballvereine aus Offenbach und Darmstadt haben eigene Sendungen auf Rhein-Main TV, Ex-Eintracht-Coach Dragoslav Stepanovic moderiert jeden Montag die Show "Lebbe geht weider". Ab nächstem Jahr, hofft Geschäftsführer Friedel, sollen schwarze Zahlen geschrieben werden.
 
29. Oktober 2006, 00.00 Uhr
Nils Bremer
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Oktoberfest 2024
Eine Bayerin für Frankfurt
Sandy Meyer-Wölden will die Wiesn-Gaudi nach Frankfurt bringen. Als gebürtige Münchnerin hat sie die besten Voraussetzungen für ihren neuen Job als Frankfurter Oktoberfest Botschafterin.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Stellten das Programm und die diesjährige Botschafterin des Frankfurter Oktoberfestes vor (v.l.:) Veranstalter Dennis Hausmann, Sandy Meyer-Wölden und Festwirtpartner Kai Mann mit Sohn Joel Mann. © Frankfurter Oktoberfest
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
25. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • The Dorf
    Theater Rüsselsheim | 20.00 Uhr
  • Telquist
    Zoom | 19.00 Uhr
  • Endless Wellness
    Mousonturm | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Afterwork Clubbing
    Gibson | 22.00 Uhr
  • VinylGottesdienst
    Johanniskirche Bornheim | 19.30 Uhr
  • Play
    Silbergold | 23.59 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Eliott Quartett
    Holzhausenschlösschen | 19.30 Uhr
  • Göttinger Symphonieorchester
    Stadthalle am Schloss | 19.30 Uhr
  • hr-Sinfonieorchester
    Alte Oper | 19.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Jörg Hartmann
    Centralstation | 19.30 Uhr
  • Mike Josef
    Haus am Dom | 19.00 Uhr
  • Stephan Bauer
    Bürgerhaus Sprendlingen | 20.00 Uhr
Kunst
  • Dialog im Dunkeln
    Dialogmuseum | 09.00 Uhr
  • Friedrich Stoltze
    Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse | 10.00 Uhr
  • Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager
    Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager | 14.00 Uhr
Kinder
  • Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften
    Staatstheater Mainz | 10.00 Uhr
  • Salon Salami
    Theaterperipherie im Titania | 19.30 Uhr
  • Schirn Studio. Die Kunstwerkstatt
    Schirn Kunsthalle Frankfurt | 16.00 Uhr
Freie Stellen