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Foto: ULF
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ULF 2.0

Unverpacktes in Dribbdebach

Vor genau einem Jahr eröffneten Claudia Nauth und Matthias Krämer mit „ULF“ ihren ersten Unverpackt-Laden mitten in der Frankfurter Innenstadt. Im September soll nun ein zweiter Laden in Sachsenhausen folgen.
Ob Pasta, Linsen, Putzmittel oder Deocremes – bei ULF, kurz für Unverpackt-Laden Frankfurt, kann seit einem Jahr verpackungs- und plastikfrei eingekauft werden. Die beiden Inhaber Claudia Nauth und Matthias Krämer eröffneten im Juli vergangenen Jahres ihr Geschäft in der Saalgasse nahe dem Dom, nun steht das nächste Projekt in den Startlöchern: Anfang September soll der zweite Unverpackt-Laden eröffnen – in Sachsenhausen.

„Die Flächen in der Darmstädter Landstraße standen seit einem Jahr leer. Letztendlich kam der Vermieter auf uns zu und fragte, ob wir uns nicht eine Zweitfiliale vorstellen könnten“, so Claudia Nauth. Die Räume an der Darmstädter Landstraße 44 hätten schließlich vor allem durch die Lage überzeugt. Dank der Nähe zum Lokalbahnhof sei der Laden durch Bus, S- und Straßenbahn gut mittels öffentlicher Verkehrsmittel zu erreichen; darüber hinaus gebe es die Möglichkeit, Autos oder Fahrräder zu parken. Näher am Wohngebiet gelegen, hoffen die beiden mit der Lage auch vermehrt Anwohnende versorgen zu können. Im Stammladen in der Innenstadt zählen laut Nauth oftmals auch viele Kurzentschlossene, Reisende sowie Spaziergängerinnen und -gänger, die auf dem Weg zum Main den Laden entdecken, zur Kundschaft.

Ähnlich wie im Stammladen soll sich das Sortiment vor allem um Trockennahrungsmittel drehen. Saisonale Obst- und Gemüseartikel sowie Kartoffeln und Zwiebeln könnten das Angebot ergänzen. Generell konzentriere man sich jedoch lieber auf alles, „was man so nicht plastikfrei bekommt“, so Nauth. Das beinhalte neben Lebensmitteln wie Nudeln, Haferflocken oder Nüssen auch Putz- und Waschmittel aber auch Körperpflegeprodukte wie Deocreme oder Haarshampoo. Mit einer Verkaufsfläche von rund 70 Quadratmetern biete der Laden auch mehr Platz als das 50 Quadratmeter große Stammhaus.

Ein weiteres Anliegen sei, den Kundinnen und Kunden Anleitungen mitzugeben, wie sie gewisse Produkte wie Waschmittel einfach selbst kostengünstig zuhause herstellen könnten. Das Gesparte könne dann wiederum in hochwertige und nachhaltige Produkte investiert werden, so Nauth. „Wir und all unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit Engagement und Herzblut für das Thema dabei. Wir bringen viel Wissen mit und wollen das auch gerne weitergeben.“

Bevor Anfang September in Sachsenhausen Eröffnung gefeiert wird, steht kommenden Samstag erst einmal eine Feier in der Altstadt an, verrät Nauth. „Wir feiern einjähriges Bestehen, ab 14 Uhr wartet eine kleine Überraschung auf alle Besucherinnen und Besucher.“
 
16. Juli 2020, 11.48 Uhr
Sina Eichhorn
 
Sina Eichhorn
Geboren 1994 in Gelnhausen. Nach einem Studium der Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen seit Oktober 2018 beim Journal Frankfurt. Zunächst als Redakteurin, seit 2021 Chefin vom Dienst. – Mehr von Sina Eichhorn >>
 
 
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