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Foto: Eckhard Krumpholz
Foto: Eckhard Krumpholz

Stadtradeln

Drei Wochen radeln fürs Klima

Für 21 Tage das Auto stehen lassen und dafür aufs Rad steigen – das ist Ziel der Kampagne „Stadtradeln“. Vom 3. bis zum 23. Juni sollen so viele Kilometer wie möglich mit dem Rad zurückgelegt werden. Gleichzeitig sammelt die Stadt Daten für die Radverkehrsplanung.
Ab dem 3. Juni, dem Welt-Fahrradtag, soll das Auto für 21 Tage still stehen und stattdessen mit dem Fahrrad gefahren werden, um klimaschädliches CO2 einzusparen, so das Ziel der internationalen Kampagne „Stadtradeln“ des Klima-Bündnisses. Seit 2008 findet die Aktion jährlich statt, seit 2009 nimmt Frankfurt teil. Im vergangenen Jahr konnten durch die Aktion in Frankfurt 99 Tonnen CO2 vermieden werden, wie die Stadt mitteilte. „Radfahren ist nicht nur gesund, leise und günstig, sondern auch umwelt- und klimafreundlich. Jede Radfahrerin, jeder Radfahrer mehr ist eine lokale Antwort auf den globalen Klimawandel“, motiviert Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) zum Mitmachen an der Kampagne.

Stadtradeln können alle, die in Frankfurt wohnen, arbeiten, einem Verein angehören, studieren oder zur Schule gehen. Die Kilometer werden in Teams wie beispielsweise dem eigenen Stadtteil gesammelt. Wer Lust hat, kann aber auch ein eigenes Team gründen oder dem „offenen Team“ beitreten. Die Teams, die bis zum 23. Juni die meisten Mitglieder, die meisten gefahrenen Kilometern absolut oder die meisten Kilometer pro Kopf gesammelt haben, erhalten Preise. Zudem können auch engagierte Personen – wie der beste Teamkapitän und Familien – ausgezeichnet werden. Schulen können sich über das hessenweite „Schulradeln“ [www.stadtradeln.de/schulradeln-hessen] beweisen. Aktuell haben sich in Frankfurt bereits über 200 Teams mit mehr als 1300 Radelnden registriert. Eine Anmeldung ist unter www.stadtadeln.de möglich.

Um die gefahrenen Kilometer zu erfassen, kann die Stadtradeln-App oder der Online-Radelkalender genutzt werden. Hierüber sammelt die Stadt die Daten, um sie für die Planung und den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur zu verwenden. Wer im Verlauf seiner Route auf störende und gefährliche Stellen stößt, kann diese über die Meldeplattform Radverkehr [www.radfahren-ffm.de/12-0-Radverkehrsmelder.html?s] des Radfahrbüros melden. Diese Plattform steht das ganze Jahr über zur Verfügung.
 
25. Mai 2022, 10.00 Uhr
vis
 
 
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