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Foto: Stadt Frankfurt
Foto: Stadt Frankfurt

Umbau Bushaltestellen

Immer mehr Haltestellen werden barrierefrei

Bereits mehr als die Hälfte aller Frankfurter Bushaltestellen sind laut Stadt barrierefrei umgestaltet worden. Straßenbahnhaltestellen und oberirdische U-Bahnstationen sollen sukzessive dazukommen.
Mehr als die Hälfte der rund 1350 Haltestellen sind nach Angaben der städtischen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ bereits barrierefrei umgebaut worden – etwa 590 stünden noch aus. Für den barrierefreien Ausbau der Bus- und Straßenbahnhaltestellen sowie der oberirdischen U-Bahnstationen in Frankfurt stehen Haushaltsmittel im Investitionsprogramm zur Verfügung – für Bushaltestellen bis 2023 jährlich 3,5 Millionen Euro.

Bis auf Restarbeiten an der Wartehalle an der Südseite der Bushaltestelle Günthersburgallee im Nordend, sind dort nach Angaben der Stadt alle Umbaumaßnahmen abgeschlossen. Die Haltestelle sowie die angrenzenden Wegquerungen seien nun barrierefrei; die Geh- und Radwege im Umfeld seien modernisiert worden. Die Kosten für die Maßnahmen betragen laut Stadt circa 350 000 Euro. Für November ist die Fertigstellung des Umbaus an der Südseite der Haltestelle Habsburger-/Wittelsbacherallee in Bornheim geplant. Um dort alle Standards der Barrierefreiheit zu erfüllen, hat die Stadt rund 450 000 Euro investiert. Darüber hinaus wurden die Flächen und Wegquerungen in der unmittelbaren Umgebung barrierefrei gestaltet. Bis zum Abschluss der Arbeiten ist eine Ersatzhaltestelle errichtet worden.

Ebenfalls für November ist geplant, dass die Haltestelle Heusingerstraße im Stadtteil Nied in beide Fahrtrichtungen wieder betriebsbereit ist. Spätestens Anfang Dezember soll der Umbau der Bushaltestelle Botanischer Garten im Westend beendet werden. Dort werde zudem ein barrierefreier Ein- und Ausstieg an der Haltestelle in Richtung Bockenheimer Warte möglich sein.

Eine barrierefreie Straßenbahnhaltestelle soll es bald in der Münchener Straße geben. Dafür hat sich der Ortsbeirat I einstimmig ausgesprochen. In einem Antrag an den Magistrat fordert er neben der Einführung von Tempo 20 auf der Münchner Straße, dass temporäre Stationen – sogenannte Haltestellenkaps – errichtet werden, die bis an die Straßenbahngleise heranreichen. Diese soll das barrierefreie Ein- und Aussteigen für Menschen mit Behinderung erleichtern. „Insbesondere die Interessen mobilitätseingeschränkter Menschen, von Eltern mit Kleinkindern oder Kinderwagen und ÖPNV-Nutzerinnen und -Nutzern müssen ernst genommen werden“, begründet der Ortsbeirat seine Forderungen. Da die Umgestaltung der Münchner Straße inklusive dem barrierefreien Ausbau der Haltestellen noch lange andauern würden, müssten „schnell greifenden, temporäre“ Maßnahmen bis zum endgültigen Umbau getroffen werden.
 
1. Oktober 2021, 12.53 Uhr
mad
 
 
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