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Mehr als 100 neue Fahrer:innen eingestellt
Stadt setzt 49 neue Dieselbusse und elf Elektrobusse ein
Ab den kommenden Tagen werden 49 neue Dieselbusse des städtischen Verkehrsunternehmens In-der-City-Bus (ICB) im Süden Frankfurts eingesetzt. Ab Anfang des kommenden Jahres sind zudem elf neue Elektrobusse geplant.
41 Diesel-Solobusse und acht Diesel-Gelenkbusse nehmen in diesen Tagen ihre Arbeit im Süden Frankfurts auf. Nach Angaben der Stadt Frankfurt erfüllen alle die Grenzwerte der Schadstoffklasse Euro VI. Die 49 Busse gehören zu dem städtischen Verkehrsunternehmen In-der-City-Bus (ICB); ab dem Fahrplanwechsel im Dezember erbringt die ICB im Auftrag der städtischen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ rund die Hälfte der Busverkehrsleistungen. „Damit haben wir unserem kommunalen Verkehrsbetrieb ICB eine gesicherte Zukunft gegeben und die Privatisierung des Busverkehrs nicht nur gestoppt, sondern sogar umgekehrt“, sagte Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD). Mehr als 100 neue Busfahrerinnen und -fahrer seien dazu bereits eingestellt und eingearbeitet worden, erklärte ICB-Geschäftsführerin Stephanie Schramm.
Die derzeitige Technologie- und Marktsituation ermögliche laut der Stadt Frankfurt aktuell nicht den Verzicht auf Dieselantriebe. „Wir setzen in der jetzigen Übergangsphase auf einen Mix aus Diesel- und Elektrofahrzeugen. Das Verhältnis wird sich nach und nach umkehren. Wir sind auf den Technologiewechsel vorbereitet“, so ICB-Geschäftsführer Christian Schäfer. Bereits ab Anfang kommenden Jahres sollen elf neue Elektro-Busse auf den Linien 33 und 37 eingesetzt werden. „Wir setzen kurz- und mittelfristig Elektrobusse in stark befahrenen innerstädtischen Gebieten ein. Unser Ziel bleibt es, den Frankfurter Stadtverkehr klimaneutral zu machen. Dieser wichtige Beitrag zur Energie- und Verkehrswende ist nicht verhandelbar“, versicherte Oesterling.
Zudem sind allen neuen Fahrzeuge mit einem Abbiegeassistenten ausgestattet, der akustisch warnt, sobald sich ein:e Radfahrer:in oder Fußgänger:in im toten Winkel des Busses befindet. Zum Teil ersetzen außerdem Kamerasysteme die Außenspiegel. Eine Ausstattungsneuerung sind USB-Ladebuchsen zwischen den Sitzen bei den Vierer-Sitzgruppen. Um den Komfort zu erhöhen, wurden zusätzlich leistungsfähigere Klimaanlagen eingebaut.
Die derzeitige Technologie- und Marktsituation ermögliche laut der Stadt Frankfurt aktuell nicht den Verzicht auf Dieselantriebe. „Wir setzen in der jetzigen Übergangsphase auf einen Mix aus Diesel- und Elektrofahrzeugen. Das Verhältnis wird sich nach und nach umkehren. Wir sind auf den Technologiewechsel vorbereitet“, so ICB-Geschäftsführer Christian Schäfer. Bereits ab Anfang kommenden Jahres sollen elf neue Elektro-Busse auf den Linien 33 und 37 eingesetzt werden. „Wir setzen kurz- und mittelfristig Elektrobusse in stark befahrenen innerstädtischen Gebieten ein. Unser Ziel bleibt es, den Frankfurter Stadtverkehr klimaneutral zu machen. Dieser wichtige Beitrag zur Energie- und Verkehrswende ist nicht verhandelbar“, versicherte Oesterling.
Zudem sind allen neuen Fahrzeuge mit einem Abbiegeassistenten ausgestattet, der akustisch warnt, sobald sich ein:e Radfahrer:in oder Fußgänger:in im toten Winkel des Busses befindet. Zum Teil ersetzen außerdem Kamerasysteme die Außenspiegel. Eine Ausstattungsneuerung sind USB-Ladebuchsen zwischen den Sitzen bei den Vierer-Sitzgruppen. Um den Komfort zu erhöhen, wurden zusätzlich leistungsfähigere Klimaanlagen eingebaut.
24. November 2020, 12.03 Uhr
ez/ffm
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