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Werkschau der österreichischen Dokumentarfilmerin
Ruth Beckermann im Deutschen Filmmuseum
Ihr Name steht für politische und sensible Filme um Identität, Judentum und ihrer Heimat Österreich. Das Deutsche Filmmuseum widmet der Dokumentarfilmerin Ruth Beckermann nun eine Werkschau. Am Donnerstag und Freitag kommt Beckermann nach Frankfurt.
Seit 40 Jahren arbeitet die österreichische Journalistin Ruth Beckermann als Dokumentarfilmerin, setzt sich in ihren Werken mit Geschichte und der persönlichen Identität auseinander. Das Deutsche Filmmuseum zeigt in einer Filmreihe in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt bis zum 27. April ausgewählte Werke der gebürtigen Wienerin.
Zur Vorführung des Films „Die Geträumten“ am morgigen Donnerstag wird Beckermann gemeinsam mit Kulturdezernentin Ina Hartwig im Filmmuseum zu Gast sein. Der Film aus dem Jahr 2016 stellt den langjährigen Briefwechsel der beiden Schriftsteller Paul Celan und Ingeborg Bachmann in den Mittelpunkt. „Die Texte zeugen von dramatisch schwankenden Gefühlen, von Rausch und Verlustangst, Entzücken und Erschrecken, Nähe um Fremdheit“, heißt es in der Ankündigung. Hartwig ist ausgewiesene Bachmann-Expertin und wirkte an dem Film als Co-Drehbuchautorin mit.
Auch einen Tag später, am Freitag, wird Regisseurin Beckermann anwesend sein und über ihr sehr persönliches Werk sprechen. „Die papierene Brücke“ von 1987 ist eine Reise durch Beckermanns Familiengeschichte und erzählt gleichzeitig die Geschichte der mitteleuropäischen Juden. Die filmische Reise beginnt in Wien und führt nach Osteuropa in Regionen, die von der Vernichtung der Juden zeugen.
>> Ruth Beckermann im Deutschen Filmmuseum: Donnerstag, 6.April „Die Geträumten“, 20.15 Uhr (mit Ruth Beckermann und Ina Hartwig), Freitag, 7. April „Die papierene Brücke“, 20.15 Uhr (mit Ruth Beckermann), beide Veranstaltungen im Kino des Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai 41, weitere Informationen zur Werkschau gibt es auf der Homepage.
Zur Vorführung des Films „Die Geträumten“ am morgigen Donnerstag wird Beckermann gemeinsam mit Kulturdezernentin Ina Hartwig im Filmmuseum zu Gast sein. Der Film aus dem Jahr 2016 stellt den langjährigen Briefwechsel der beiden Schriftsteller Paul Celan und Ingeborg Bachmann in den Mittelpunkt. „Die Texte zeugen von dramatisch schwankenden Gefühlen, von Rausch und Verlustangst, Entzücken und Erschrecken, Nähe um Fremdheit“, heißt es in der Ankündigung. Hartwig ist ausgewiesene Bachmann-Expertin und wirkte an dem Film als Co-Drehbuchautorin mit.
Auch einen Tag später, am Freitag, wird Regisseurin Beckermann anwesend sein und über ihr sehr persönliches Werk sprechen. „Die papierene Brücke“ von 1987 ist eine Reise durch Beckermanns Familiengeschichte und erzählt gleichzeitig die Geschichte der mitteleuropäischen Juden. Die filmische Reise beginnt in Wien und führt nach Osteuropa in Regionen, die von der Vernichtung der Juden zeugen.
>> Ruth Beckermann im Deutschen Filmmuseum: Donnerstag, 6.April „Die Geträumten“, 20.15 Uhr (mit Ruth Beckermann und Ina Hartwig), Freitag, 7. April „Die papierene Brücke“, 20.15 Uhr (mit Ruth Beckermann), beide Veranstaltungen im Kino des Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai 41, weitere Informationen zur Werkschau gibt es auf der Homepage.
5. April 2017, 10.54 Uhr
nic
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