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Terza Visione-Festival
Gesang, Amore und Tränen
Die fünfte Auflage des „Festival des italienischen Genrefilms“ bietet von Donnerstag bis Sonntag 14 Werke von 1959 bis 1984 mit teils deutsch synchronisierten, teils italienischen Filmkopien.
Zum zweiten Mal findet die Reihe im Kino des Deutschen Filmmuseums statt, wo Co-Initiator Andreas Beilharz inzwischen mit für die Filmauswahl zuständig ist. „Das Festival will eine möglichst große Genrevielfalt abbilden“, sagt der Filmenthusiast.
Besonderen Wert mit Platzierung auf der attraktiven 20 Uhr-Schiene legt man auf wenig bekannte Genres: „Wir haben mit „Alles ist Musik“ am Samstag erstmals einen hier unterrepräsentierten ‚Musicarello’, einen Schlagerfilm, dabei oder mit „Der letzte Schnee des Frühlings“ am Sonntag einen ‚Tränenfilm’, wo es meistens um Kinder geht, die unter gesellschaftlichen oder familiären Situationen leiden. Das ist ein durchaus wichtiges Genre, das wir bislang vernachlässigt haben.“ Aber auch Action, Horror oder Western kommen weiterhin nicht zu kurz.
Der Unterstützung durch die KulturMut-Crowdfundig-Kampagne sei es zu verdanken, dass viele aus dem Ausland angeforderte Kopien untertitelt werden können. Zum Eröffnungsfilm „Lovemaker“ am Donnerstag um 18.30 Uhr konnte man Schauspielerin Doris Kunstmann einladen. Für das niemals in Deutschland gezeigte Münchner Beziehungsdrama zwischen einer Studentin und einem italienischen Gastarbeiter erfolgte es erst nach langen Verhandlungen eine Zusage. Leider weile der schon im Filmmuseum gewürdigte Fotograf und Nebendarsteller Roger Fritz derzeit in Urlaub, während ein Auftritt seines Kollegen Peter Kraus das Budget des kleinen Festival gesprengt hätte.
Einzelkarten sind für 7 € zu erwerben, der Eröffnungsfilm mit Gast kostet 9 €.
Besonderen Wert mit Platzierung auf der attraktiven 20 Uhr-Schiene legt man auf wenig bekannte Genres: „Wir haben mit „Alles ist Musik“ am Samstag erstmals einen hier unterrepräsentierten ‚Musicarello’, einen Schlagerfilm, dabei oder mit „Der letzte Schnee des Frühlings“ am Sonntag einen ‚Tränenfilm’, wo es meistens um Kinder geht, die unter gesellschaftlichen oder familiären Situationen leiden. Das ist ein durchaus wichtiges Genre, das wir bislang vernachlässigt haben.“ Aber auch Action, Horror oder Western kommen weiterhin nicht zu kurz.
Der Unterstützung durch die KulturMut-Crowdfundig-Kampagne sei es zu verdanken, dass viele aus dem Ausland angeforderte Kopien untertitelt werden können. Zum Eröffnungsfilm „Lovemaker“ am Donnerstag um 18.30 Uhr konnte man Schauspielerin Doris Kunstmann einladen. Für das niemals in Deutschland gezeigte Münchner Beziehungsdrama zwischen einer Studentin und einem italienischen Gastarbeiter erfolgte es erst nach langen Verhandlungen eine Zusage. Leider weile der schon im Filmmuseum gewürdigte Fotograf und Nebendarsteller Roger Fritz derzeit in Urlaub, während ein Auftritt seines Kollegen Peter Kraus das Budget des kleinen Festival gesprengt hätte.
Einzelkarten sind für 7 € zu erwerben, der Eröffnungsfilm mit Gast kostet 9 €.
24. Juli 2018, 16.18 Uhr
Gregor Ries
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