Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: HapticHide
Foto: HapticHide

Tanzstück im Mousonturm

Eine Hommage an die elektronische Musik

Zwischen 1985 und 1995 erlebte Techno seine Hochphase. Gemeinsam mit dem CCN-Ballett National de Marseille hat Choreografin Paula Rosolen diese Faszination in den Blick genommen und ein modernes Tanzstück entwickelt. Am Freitag findet die Premiere im Mousonturm statt.
Ende der 80er wuchs in Deutschland, in einer Zeit inmitten politischer wie historischer Umbrüche, ein kulturelles Phänomen heran: Techno etablierte sich. Die neue Musikform versprach ein Gefühl von Freiheit, von Frieden und ermöglichte ein „sich-selbst-spüren“. Dieser Faszination hat sich nun auch Choreografin Paula Rosolen gewidmet. Entstanden ist ein zeitgenössisches Tanzstück über Ekstase, Rhythmus und körperliche wie seelische Grenzen.

„Die Wiedervereinigung fand auf dem Dancefloor statt, bevor sie in der Politik sichtbar wurde“, so Rosolen über ihre Arbeit. Das Stück, das den Titel „16 BIT“ trägt, sei gewissermaßen eine Hommage an die elektronische Musik und an einige ihrer prägenden Akteure wie etwa das Musikproduzenten-Duo Michael Münzig und Luca Anzilotti. Die beide DJs des Clubs Dorian Gray gründeten das Projekt 16 BIT und produzierten gemeinsam mit Sven Väth dessen Single “Where Are You?“, die der Musik zusätzlich Aufschwung bereitete.

Die Koproduktion mit dem CCN-Ballet National de Marseille feiert am Freitagabend, 13. Mai, im Mousonturm Premiere. Dabei werden sich die sechs Tänzerinnen und Tänzer „voller Kraft, Anmut und Exzentrik“ der Musik hingeben, so die Idee der Choreografin Paula Rosolen, die Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt studierte.

16 BIT, Mousonturm, 13.5 um 20 Uhr, 14.5 um 20 Uhr, 15.5 um 18 Uhr, Solidarisches Preissystem ab 5 Euro, Infos und Tickets unter www.mousonturm.de
 
12. Mai 2022, 12.35 Uhr
sie
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Die Straßenbahnlinie 11 verbindet urbanen Gigantismus mit beschaulicher Natur, Tristesse mit Hochkultur, Arbeitsalltag mit Feierabendlaune, und das auf 14 Kilometern von West nach Ost – oder umgekehrt.
Text: Meike Spanner / Foto: © Till Taubmann
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
24. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • The Notwist
    Schlachthof | 20.00 Uhr
  • Max Clouth und Entelecheia
    Kulturfabrik Milchsack | 20.00 Uhr
  • Cat Power
    Alte Oper | 20.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • hr-Sinfonieorchester
    Alte Oper | 19.00 Uhr
  • Klavierabend
    Hochschule für Musik und Darstellende Kunst | 19.30 Uhr
  • Tenors di Napoli
    Kurtheater | 19.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Elias Hirschl
    Literaturforum im Mousonturm | 19.30 Uhr
  • Katja Riemann
    Literaturhaus Villa Clementine | 19.30 Uhr
  • Disney in Concert – Believe in Magic
    Festhalle | 20.00 Uhr
Kunst
  • Armamentaria
    Römerkastell Saalburg | 09.00 Uhr
  • Anita Esfandiari
    Heussenstamm. Raum für Kunst und Stadt | 14.00 Uhr
  • Anna Goschin und Felicithas Arndt
    Barbara von Stechow | 18.00 Uhr
Kinder
  • Deine Kämpfe – Meine Kämpfe
    Schauspiel Frankfurt | 20.00 Uhr
  • Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften
    Staatstheater Mainz | 10.00 Uhr
  • Schirn Studio. Die Kunstwerkstatt
    Schirn Kunsthalle Frankfurt | 16.00 Uhr
Freie Stellen