Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Robert Guzmán
Foto: Robert Guzmán

Rhein-Main international

Liebe ist Leben

Auf ihren Alben hat Alexandra Gravas immer den Crossover zwischen Klassik, Folk und Jazz gesucht, Theodorakis genauso interpretiert wie „Autumn Leaves“. Auf ihrem dritten Songbook „El Amor Es Vida“ widmet sie sich ihrer Liebe zu Latin Music.
Der Plan war ein anderer. Dann kam Corona und wirbelte alles durcheinander. „Mein Produzent in Los Angeles schlug mir Anfang März vor, die Aufnahmen in Barcelona zu starten. Dort angekommen, hieß es nach drei Tagen, der Flughafen wird schließen. Mein Management überließ mir die Entscheidung, entweder zurück nach Hause zu fliegen oder weiter nach Los Angeles über Mexico City“, erzählt Alexandra Gravas. „Dann in Mexico angekommen, gab es die Nachricht, die USA schließen ihre Grenzen. Und so war ich in Mexico City gestrandet.“ Glück im Unglück.

Die gebürtige Offenbacherin, die schon lange in Athen lebt, liebt Land und Leute, hat dort schon öfters Konzerte mit ihren griechischen Liedern gegeben. Da sie ohnehin diesmal ein Latin-Album aufnehmen wollte, suchte sie sich kurzerhand ein Studio vor Ort und traf mit Miguel Peña und Juan Carlos Allende zwei Musiklegenden, die als Los Macorinos in ihrer 60-jährigen Karriere alle Stars in Mexiko begleitet haben, darunter auch Chavela Vargas. Mit ihnen konnte sie „El Amor Es Vida“ (Liebe ist Leben) bis Mitte Juli aufnehmen.

„Ich habe viel von den beiden tollen Männern gelernt“, zeigt sich Gravas dankbar. Durch sie klingen die Interpretationen ihrer Songs voller Melancholie und Lebensfreude aus Mexico, Argentinien, Kuba, Brasilien und Spanien umso authentischer und die feinen Gitarrenklängen passen wunderbar zu Gravas’ warmen Mezzosopran.
 
4. Mai 2021, 16.14 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Das Frankfurter Festival „literaTurm“ verspricht mit seiner exzellenten Auswahl an Gästen einen hohen Erkenntnisgewinn und Veranstaltungen an ungewöhnlichen Orten.
Text: Christoph Schröder / Foto: Timon Karl Kaleyta, Dana von Suffrin, Gabriele von Arnim, Leif Randt, Caroline Wahl, Dana Grigorcea © Doro Zinn, Ralf Hiemisch, Tara Wolff, Zuzanna Kaluzna, Frederike Wetzels, Lea Meienberg
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
25. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • The Dorf
    Theater Rüsselsheim | 20.00 Uhr
  • Telquist
    Zoom | 19.00 Uhr
  • Endless Wellness
    Mousonturm | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Afterwork Clubbing
    Gibson | 22.00 Uhr
  • VinylGottesdienst
    Johanniskirche Bornheim | 19.30 Uhr
  • Play
    Silbergold | 23.59 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Eliott Quartett
    Holzhausenschlösschen | 19.30 Uhr
  • Göttinger Symphonieorchester
    Stadthalle am Schloss | 19.30 Uhr
  • hr-Sinfonieorchester
    Alte Oper | 19.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Jörg Hartmann
    Centralstation | 19.30 Uhr
  • Mike Josef
    Haus am Dom | 19.00 Uhr
  • Stephan Bauer
    Bürgerhaus Sprendlingen | 20.00 Uhr
Kunst
  • Dialog im Dunkeln
    Dialogmuseum | 09.00 Uhr
  • Friedrich Stoltze
    Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse | 10.00 Uhr
  • Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager
    Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager | 14.00 Uhr
Kinder
  • Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften
    Staatstheater Mainz | 10.00 Uhr
  • Salon Salami
    Theaterperipherie im Titania | 19.30 Uhr
  • Schirn Studio. Die Kunstwerkstatt
    Schirn Kunsthalle Frankfurt | 16.00 Uhr
Freie Stellen