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Foto: @ Simon Pfeffel
Foto: @ Simon Pfeffel

Projektraum Fffriedrich

Das Museum der Gegenwart

Museen bilden gesellschaftliche Prozesse ab und diskutieren sie. Was müssen sie dabei leisten? Die Ausstellung „Museum der Kritik“ der Masterklasse 2018 des Studiengangs Curatorial Studies widmet sich dem Thema mit vier Perfomances.
Was muss ein Museum heute leisten? Welchen Herausforderungen muss es die Stirn bieten? Für wen ist es gedacht? Wer bestimmt, wie es aussieht und funktioniert? Und kann auch Kritik Raum einnehmen? Mit diesen Fragen befasst sich die Ausstellung „Museum der Kritik“, zu der die Masterklasse 2018 des Studiengangs Curatorial Studies der Goethe Universität und der Städelschule ab dem 24. Oktober einlädt.

Die Ausstellung versteht das Museum der Gegenwart als einen politischen Ort. Hier werden in geschütztem Rahmen Probleme sichtbar gemacht und verhandelt. Für die Besuchenden eine Chance, selbst politisch zu werden. Doch dies ist oft nur in der Theorie der Fall – auch im Museum gibt es hierarchische Strukturen und Intransparenz, Dinge werden ausgeschlossen. Die Performances von vier Künstlern sollen nun von verschiedenen Perspektiven aus die Möglichkeiten und Beschränkungen des Museums beleuchten. Dabei geht es vor allem auch um den Austausch zwischen Kunstschaffenden, Kuratierenden, Vermittelnden und Besucherinnen und Besuchern. Im Dialog erarbeiten sie gemeinsam Antworten auf die obigen Fragen. Dem Medium der Performance geschuldet, sind die Antworten jedoch flüchtig und lassen sich nur auf die Gegenwart und das Individuum beziehen.

An den Ausstellungstagen vom 24. bis 26. Oktober im Projektraum Fffriedrich in der Alten Mainzer Gasse 2-4 findet je eine Performance statt, am letzten Tag auch eine zusätzliche „Sample-Lesung“. Die performenden Künstlerinnen und Künstler sind Simon Pfeffel, Toon Leën, Nuray Demir und Thomas Geiger. Die Masterklasse 2018 entwickelte die Ausstellung, um mehr Kooperation zwischen verschiedenen Tätigkeitsfeldern im Museum zu ermöglichen. Das zeigt sich auch in der Struktur von „Museum der Kritik“: Täglich von 12 bis 19 Uhr, während des Auf- und Abbaus und zwischen den Performances, treten die Kuratorinnen und Kuratoren als Kunstvermittelnde auf und bieten den Besuchenden offene Gespräche an. Nach Ausstellungsende wird zusätzlich auch eine Publikation erscheinen.

>> Museum der Kritik, Projektraum Fffriedrich, 24.-26. Oktober, 12-19 Uhr, Eröffnung am 24. Oktober um 19:30 Uhr, www.fffriedrich.de
 
22. Oktober 2019, 13.08 Uhr
lag
 
 
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