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Foto: Idit Herman, Guilty Pleasure, Performance, 2022. Foto: image design © Matan Shalita
Foto: Idit Herman, Guilty Pleasure, Performance, 2022. Foto: image design © Matan Shalita

Projekt des Frauenreferats

Zu Hause sein in Frankfurt und Tel Aviv

Im Mai treffen sich Kunstschaffende aus Frankfurt und Tel Aviv, um eine Antwort auf die Frage zu finden, was es heißt, an einem Ort zu Hause zu sein. Sechs Tage lang werden verschiedene Locations in der ganzen Stadt mit Ausstellungen und Gesprächen bespielt.
Mit dem kulturellen Austauschprojekt „home.frankfurt.telaviv“ will das Frankfurter Frauenreferat vom 3. bis 7. Mai verschiedene Performances, Artist*Talks und Installationen von zwölf Künstlerinnen aus Deutschland und Israel veranstalten. Aus diesem Anlass begegnen sich die Künstlerinnen zum ersten Mal in Frankfurt, um ihre Werke an verschiedenen Locations zu präsentieren. Die Kunstschaffenden thematisieren dabei Themen wie Heimweh, Heimatlosigkeit , Vertreibung oder auch Identität, Familie oder kulturelle Tradition. Übergreifend soll durch die künstlerische Auseinandersetzung herausgefunden werden, was es heißt, irgendwo zu Hause zu sein.

Den Beginn macht dabei Künstlerin Idit Herman, die ihre Installation „Guilty Pleasure“ vom 3. Mai bis 7. Mai im Rententurmfoyer des Historischen Museums zeigt. Die israelische Künstlerin wird einen „Situation Room“ einrichten, in dem Besuchende über die Vorgänge eines Umzugs von Tel Aviv nach Frankfurt entscheiden können, den eine Frau plant. Für eine Führung um 18 Uhr mit Kuratorin Sonja Müller können sich Interessierte per Mail an besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de oder telefonisch über 069/21235154 anmelden. Darüber hinaus wird am 3. Mai ein Artist*Talk im Leopold-Sonnemann-Saal des Historischen Museums stattfinden. Zu Gast sind die am Projekt Beteiligten, wie etwa Noga Or Yam, Anny und Sibel Öztürk, Elianna Renner und Naama Roth. Moderiert wird das Gespräch von Jamila Adamou und Kuratorin Mahret Ifeoma Kupka.

Auch in der AusstellungsHalle in Sachsenhausen setzen sich die Kunstschaffenden im Rahmen des Projekts mit den Konzepten des Zu-Hause-Seins kreativ auseinander. Vom 3. Mai bis 8. Mai stellen Bárbara Luci Carvalho, Vered Nissim, Anny und Sibel Öztürk, Noga Or Yam, Xinan Pandan, Naama Roth, Elianna Renner und Rotem Volk ihre Videoarbeiten, Performances, Installationen, Fotografien, Zeichnungen und Texte vor. Eine entsprechende Führung gibt es auch hier von Sonja Müller am Freitag, den 6. Mai um 16 Uhr. Darüber hinaus gibt es ebenfalls am Freitag eine Poesie-Lesung von Xinan Pandan mit dem Titel „home is where your chosen family is“.

Neben dem Historischen Museum und der AusstellungsHalle als Location bespielt „home.frankfurt.telaviv“ auch das Jüdische Museum und den Mousonturm. So findet etwa am 5. Mai um 19.30 Uhr ein Artist*Talk im Jüdischen Museum mit Gästen wie Idit Herman, Bárbara Luci Carvalho, Vered Nissim und Xinan Pandan zu den Themen Heimat, Migration und Diaspora statt. Moderiert wird das Gespräch von Sara Soussan und Linda Kagerbauer. Im Mousonturm findet am 4. Mai um 19 Uhr ein Gespräch über den privaten, den öffentlichen sowie den virtuellen Raum statt und welche Bedeutung die jeweiligen Räume für die künstlerische Arbeit haben. Zu Gast sind Maayan Danoch, Julia Mihály, Swoosh Lieu und Rotem Volk. Moderiert wird die Veranstaltung von Christina Lutz und Sonja Müller.

Die Finissage zu der Veranstaltungsreihe von „home.frankfurt.telaviv“ wird am 6. Mai um 19 Uhr in der AusstellungsHalle stattfinden. Weitere Informationen zu den Ausstellungen und Veranstaltungen sind auf der Website des Austauschprojekts zu finden.
 
27. April 2022, 13.30 Uhr
sfk
 
 
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