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Project K-Filmfestival
Geheimagent als Comiczeichner
Auch die neunte Auflage des Frankfurter Project K-Filmfestivals kann aufgrund der Corona-Pandemie nur online veranstaltet werden: Vom 18. November bis zum 22. November gibt es 15 aktuelle koreanische Werke über einen Google- oder Vimeo-Account zu entdecken.
Im deutschen Arthouse-Sektor erwies sich der Oscar-Gewinner „Parasite“ als Renner. Doch darüber hinaus finden koreanische Arbeiten selten auf unsere Leinwände. Einen stärkeren Fokus auf fernöstliche Vielfalt zu werfen, machten sich Korea-Student:innen gemeinsam mit dem Frankfurter Generalkonsulat der Republik Korea zur Aufgabe. Das für Mitte November erneut im Cinestar Metropolis geplante Event darf wie alle weiteren Festivals jedoch nur als Streaming-Variante über die Bühne gehen. Dafür ist das Team dieses Mal unabhängig von Kinovorgaben, die in den vergangenen beiden Jahren eine Beschränkung auf drei beziehungsweise vier Tage vorschrieb.
Von Mittwoch, 18. November, bis Sonntag, 22. November, kann man 15 aktuelle koreanische Werke entdecken. Die Auswahl reicht vom surrealen Mystery-Thriller „Me & Me“ über Körpertausch und Identitätswechsel in einer Kleinstadt bis zu Hong-sang Soos bei der letzten Berlinale ausgezeichneten, episodenhaft aufgebauten „The Woman Who Ran“ über die Wiederbegegnung einer Frau mit drei früheren Freundinnen.
Ansonsten sind Werke wie das Kostümdrama „Forbidden Dreams“ über die Vertrautheit eines Königs zu einem Sklaven vertreten oder die Actionkomödie „Hitman: Agent Jun“ über einen Geheimagenten als Cartoonist, den die Vergangenheit einholt. Die Filme sind für 3,99 Euro nur für jeweils 24 Stunden verfügbar, wobei man einen Google- oder Vimeo-Account besitzen muss. Mitunter ist die Sichtung auf eine festgelegte Anzahl beschränkt.
Das kostenlose Rahmenprogramm wie Kochkurse, K-Pop- oder Tanzwettbewerbe kann aktuell ebenfalls nicht als Gemeinschaftserlebnis, sondern nur individuell online zelebriert werden. Immerhin darf man sich im Anschluss auf eine kostenlose Verlängerung freuen, wenn Highlights der letzten Festivals bis 30. November verfügbar sind. Der rasante Blockbuster „The Thieves“ von 2012 glänzt etwa mit zahlreichen spektakulären Stunts.
Von Mittwoch, 18. November, bis Sonntag, 22. November, kann man 15 aktuelle koreanische Werke entdecken. Die Auswahl reicht vom surrealen Mystery-Thriller „Me & Me“ über Körpertausch und Identitätswechsel in einer Kleinstadt bis zu Hong-sang Soos bei der letzten Berlinale ausgezeichneten, episodenhaft aufgebauten „The Woman Who Ran“ über die Wiederbegegnung einer Frau mit drei früheren Freundinnen.
Ansonsten sind Werke wie das Kostümdrama „Forbidden Dreams“ über die Vertrautheit eines Königs zu einem Sklaven vertreten oder die Actionkomödie „Hitman: Agent Jun“ über einen Geheimagenten als Cartoonist, den die Vergangenheit einholt. Die Filme sind für 3,99 Euro nur für jeweils 24 Stunden verfügbar, wobei man einen Google- oder Vimeo-Account besitzen muss. Mitunter ist die Sichtung auf eine festgelegte Anzahl beschränkt.
Das kostenlose Rahmenprogramm wie Kochkurse, K-Pop- oder Tanzwettbewerbe kann aktuell ebenfalls nicht als Gemeinschaftserlebnis, sondern nur individuell online zelebriert werden. Immerhin darf man sich im Anschluss auf eine kostenlose Verlängerung freuen, wenn Highlights der letzten Festivals bis 30. November verfügbar sind. Der rasante Blockbuster „The Thieves“ von 2012 glänzt etwa mit zahlreichen spektakulären Stunts.
17. November 2020, 12.57 Uhr
Gregor Ries
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