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„Preis für nachhaltiges Kino“
Hessens Kinos sollen nachhaltiger werden
Frankfurter und andere hessische Kinos werden zum Thema Nachhaltigkeit beraten und bei Erfolg ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und soll die ökologische, ökonomische und soziale Entwicklung fördern.
Seit 2016 werden in Hessen alle zwei Jahre nachhaltige Kinos ausgezeichnet. Der „Hessische Preis für nachhaltiges Kino“ ist bundesweit einzigartig und mit 5000 Euro prämiert. Mit dem Preis würdigt das Hessische Ministerium für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur besonders umweltfreundliche Konzepte und nachhaltiges Engagement. Ein Beratungsangebot des Ministeriums soll die Kinos dabei gezielt bei dieser Entwicklung unterstützten. 43 Kinos (etwa 40 Prozent der Betriebe) haben sich durch das Programm in verschiedenen Nachhaltigkeitsbereichen engagiert, 16 wurden gewürdigt und vier Kinos durften sich über die Verleihung des Preises freuen.
Experten für Nachhaltigkeit des Frankfurter Unternehmens „Lust auf besser Leben“ übernehmen die Beratung, wovon in diesem Jahr sieben Kinos profitieren. Jedes Jahr kommen außerdem neue Betriebe hinzu: In diesem Jahr befassen sich mit dem Burg-Theater Schwalmstadt, dem Cine K Korbach, dem Lindentheater Geisenheim und der Lichtburg Langen vier Kinos erstmalig mit dem Thema.
Gremmels: „Wir ermutigen die Kinos, ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig zu agieren“
Timon Gremmels (SPD), Hessens Kulturminister sagte: „Viele Kinobetreiberinnen und -betreiber wollen nicht nur besondere Filmerlebnisse schaffen, sondern dabei auch gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und mit gutem Vorbild vorangehen.“ Das Engagement könne sich in vielen verschiedenen Bereichen zeigen, wie beispielsweise „mit einem besonders energiesparenden Betrieb, mit Anreizen für Kinobesucher, auf das Auto zu verzichten und mit Bus oder Fahrrad anzureisen, oder durch den Erwerb von Bio-Mais für Popcorn.“
Dem Minister zufolge kann Nachhaltigkeit auf diese Weise in verschiedenen Bereichen gefördert werden: „Wir ermutigen die Kinos, ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig zu agieren, und unterstützen sie dabei“, damit die Kinos „für die Zukunft gut gewappnet sind.“
„Drei-Säulen-Modell“ der hessischen Nachhaltigkeitsstrategie steht im Zentrum
Das „Drei-Säulen-Modell“ umfasst die Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales. Mit dem „Hessischen Preis für nachhaltiges Kino“ soll auch ein Best-Practice-Beispiel geschaffen werden, das vorbildhaft für andere sein kann. In Hessen werden umgesetzte Maßnahmen bereits an alle Kinos kommuniziert. Über die Vergabe der Preise bestimmt eine unabhängige Jury.
Experten für Nachhaltigkeit des Frankfurter Unternehmens „Lust auf besser Leben“ übernehmen die Beratung, wovon in diesem Jahr sieben Kinos profitieren. Jedes Jahr kommen außerdem neue Betriebe hinzu: In diesem Jahr befassen sich mit dem Burg-Theater Schwalmstadt, dem Cine K Korbach, dem Lindentheater Geisenheim und der Lichtburg Langen vier Kinos erstmalig mit dem Thema.
Timon Gremmels (SPD), Hessens Kulturminister sagte: „Viele Kinobetreiberinnen und -betreiber wollen nicht nur besondere Filmerlebnisse schaffen, sondern dabei auch gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und mit gutem Vorbild vorangehen.“ Das Engagement könne sich in vielen verschiedenen Bereichen zeigen, wie beispielsweise „mit einem besonders energiesparenden Betrieb, mit Anreizen für Kinobesucher, auf das Auto zu verzichten und mit Bus oder Fahrrad anzureisen, oder durch den Erwerb von Bio-Mais für Popcorn.“
Dem Minister zufolge kann Nachhaltigkeit auf diese Weise in verschiedenen Bereichen gefördert werden: „Wir ermutigen die Kinos, ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig zu agieren, und unterstützen sie dabei“, damit die Kinos „für die Zukunft gut gewappnet sind.“
Das „Drei-Säulen-Modell“ umfasst die Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales. Mit dem „Hessischen Preis für nachhaltiges Kino“ soll auch ein Best-Practice-Beispiel geschaffen werden, das vorbildhaft für andere sein kann. In Hessen werden umgesetzte Maßnahmen bereits an alle Kinos kommuniziert. Über die Vergabe der Preise bestimmt eine unabhängige Jury.
29. August 2024, 11.10 Uhr
Florian Aupor
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