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Foto: Nemanja Knežević
Foto: Nemanja Knežević

Node-Forum tagt in Mousonturm und Naxoshalle

Hier sind 10 Highlights des Node-Festivals

Das Node-Forum bietet neben einer sehenswerten Kunstausstellung eine Vielfalt an Symposien, Workshops, Vorträgen, Konzerten und Performances an. Eine kleine Schneise durch den Node-Dschungel.
1. Zur Eröffnung gibt es Performances von Leo Hofmann, Andi Otto und MD Pallavi und von Rainer Kohlberger zu sehen. Die audiovisuellen Kompositionen Kohlbergers etwa entstammen Algorithmen – und das zeigt schon worum es bei Node (auch) geht: Die Verbindung von Technologie und Kunst. Geradezu körperlich anspruchsvoll wird es da gegen Ende des Eröffnungsabends am Montag – wer mit Kohlberger über seine Kunst sprechen will, hat am Dienstag die Gelegenheit dazu bei einem Künstlergespräch.
>> Montag, 26.6., 20–23 Uhr, Mousonturm-Saal und Naxoshalle, Eintritt: 29 Euro. Künstlergespräch mit Rainer Kohlberger am Dienstag, 27.6., um 13.30 Uhr im Mousonturm, Eintritt frei.


2. Designing Hope - die Ausstellung
Bei freiem Eintritt wird die Schau mit Positionen von dutzenden Künstlern von Dienstag an täglich von 17.30 Uhr bis 24 Uhr geöffnet haben – also noch bis zum Abschluss von Node am kommenden Sonntag, 2. Juli. Bei freiem Eintritt sollten Sie sich zumindest diesen Programmpunkt auf keinen Fall entgehen lassen.

3. Choreographic Coding Lab Nairobi/Frankfurt
Ebenfalls frei ist der Eintritt zur Performance des Choreographic Coding Lab – eine Zusammenarbeit zwischen Node, der Frankfurter Performance-Datenbank Motion Bank (ein Teil des Forsythe-Universums) und dem Goethe-Institut Nairobi. Vier Künstler aus Deutschland und vier aus Kenia haben für die Performance zusammengearbeitet.

4. Jugend hackt
Mit einem besonderen Hackathon zeigt Node, dass es sich auch an junge Besucher richtet. Bis Sonntag sollen Heranwachsende im Alter von 12 bis 18 Jahren ihre Programmierkenntnisse in praktische Anwendungen übersetzen – die Ergebnisse werden am kommenden Sonntag zwischen 14 und 16 Uhr in der Naxoshalle präsentiert. Und das dürfte spannend werden.

5. Zum Kinder- und Vermittlungsprogramm gehört auch der Roboter-Workshop für Kinder zwischen 8 und 12, den Carolin Liebl und Nikolas Schmid-Pfähler am Samstag ausrichten. Ob es sich dabei um high-tech Superhelden oder freundliche Lebenshelfer handelt und was sie alles können müssen, um fit für die Zukunft zu sein, bestimmen die Kinder dabei selbst. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.

6. Designing-Hope-Symposium
Einige hochkarätige Gäste werden am Freitag im Mousonturm zu Gast sein. Beim Symposium geht es am Vormittag um die Medien im Kontext des Gesellschaftswandels. Unter dem Titel "Technology of Hope" geht es um Fragen wie: Wie wird Hoffnung erzeugt? Was sind die Gestaltungsgrundlagen der Hoffnung, was sind ihre "design patterns"? Wer gestaltet Hoffnung? Maren Urner, Elisabeth Wegner und Johanna Disselhoff geben Einblicke in ihre Arbeit. Nachmittags geht es um Technologie – Kris DeDecker vom Low Tech Magazin oder Michael Hirdes vom Chaos Computer Club sprechen neben vielen anderen. Abends geht das Symposium dann in ein Barcamp über ... Der Zugang zum Symposium kostet 60 Euro (30 Euro für Studenten).

7. Abschlusspartys und -konzerte - etwa mit Paula Temple & Jem the Misfit
Samstag geht das Node in die Schlussrunde – und nach sicherlich sehenswerten Auftritten von Lucy Railton und Peter Zinovieff, BBB_ und Lightstorm werden Paula Temple und Jem the Misfit die Nacht mit der Sound- und Licht- Performance Nonagon II abrunden. Temple – bekannt durch ihre experimentellen Live- Technosets und Kooperationen mit Peaches, The Prodigy und The Knife – und Jem the Misfit erschaffen eine Welt voller abstrakter Formen und Klänge, die den Konflikt des Menschens mit seiner Umwelt thematisieren. 1. Juli, 20.30 Uhr, 19 Euro.

8. Clubnacht im Robert Johnson
Während der Großteil der Events im Mousonturm und in der Naxoshalle stattfindet, macht das Node in der Freitagnacht einen charmanten Ausflug nach Offenbach. Im Robert Johnson wird von Mitternacht an zu elektronischen Sounds von Umfang, Leibniz, Solaris, Elena Sizova und Visuals von Anthokio & Idwyr bis zum Sonnenaufgang getanzt. Eintritt: 12 Euro.

9. 3D-Sound-Performances
Die zweite Dependance befindet sich im Concord – jenem feinen Off-Space im Allerheiligentor 2-4. Die ausgewählten 3D-Sound-Performances sind ein Muss für alle Musik- und Tontüftler*innen. Bereits in den späten 80er-Jahren entwickelt und im Gegensatz zu Stereofonie (z. B. 5.1-Systemen) ohne den kommerziellen Durchbruch geschafft zu haben, erfreut sich die Technik der sogenannte Wellenfeldsynthese wieder zunehmender Beliebtheit bei Entwickler*innen und Künstler*innen. Dabei werden zahlreiche Lautsprecher (hier 28) platziert, um einen dreidimensionalen Akkustikraum zu schaffen. Der Abend wird eröffnet mit einer Jam-Session von Coder*innen, die zuvor zwei Tage gemeinsam in einem Labor experimentiert haben. Danach entführen die Berliner Kollektive mit ihrer Soundperfomance No Prophet und KlingKlangKlog mit ihrem Stück The Italian Billionaires Secret Love Child Unknown Pleasure in unbekannte Soundwelten.

10. Zurück in die Zukunft (Back to the Future) – Kollektiv Neue Dringlichkeit
Die Sci-Fi-Autoren der 70er wären enttäuscht. Weder ästhetisch noch gesellschaftlich kann die Gegenwart mit ihrer imaginierten Zukunft mithalten: Es gibt immer noch Krankheiten, Ungleichheiten und bewaffnete Konflikte aber noch keine fliegenden Autos, Androiden oder Städte auf dem Mars. Das Kollektiv Neue Dringlichkeit greift in ihrer multimedialen Performance die Visionen und Hoffnungen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft auf und zeichnet das Bild einer Menschheit, die vieles zum Besseren verändern wird.
29.6.2017, 18:30–19:30 Uhr und 20:30–22:00 Uhr im Mousonturm, 19 Euro.

Das komplette Programm und Tickets finden Sie auf der Website des Node-Forums. Hintergründe zum Node und dessen Entstehungsgeschichte lesen Sie hier.
 
26. Juni 2017, 11.38 Uhr
Nils Bremer
 
 
Fotogalerie:
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