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Neueröffnung des Kultursalons

Eine Bühne für neue Künstler zum Ausprobieren

Das Team der Interkulturellen Bühne Frankfurt hat sich für einen Neustart des Kultursalons entschieden, der neuen Künstlern eine Plattform zum Ausprobieren bietet. Der Kultursalon öffnet offiziell am Donnerstag mit einer Auftaktveranstaltung.
Eine Bühne für Newcomer und noch unentdeckte Künstler, die sich vor einem kleinen Publikum erproben wollen: Der Kultursalon ist ein Projekt der Interkulturellen Bühne Frankfurt, das offiziell Morgen an den Start geht. Auf rund 80 Quadratmetern laden rote Sofas und Hocker zum Verweilen ein während die Zuschauer auf der kleinen Bühne verfolgen können, was ihnen dargeboten wird. Egal ob eine Lesung, ein Comedyakt oder ein kurzes Theater – hier kann jeder die Chance nutzen und sich präsentieren. „Es geht in erster Linie darum, neuen Künstler eine Plattform zu geben, um sich auszuprobieren“, erklärt Anette Quentel, Schauspielerin bei den Interkulturellen Bühnen.

Ein festes Rahmenprogramm steht schon fest. Einmal im Monat tritt die Jazzmusikgruppe „Jazzmut“ auf sowie das Improvisations-Theater „Uschi und Günni“. Für mittwochs sind Lesungen angedacht und ab Februar wird ein gemeinsames Sonntagsfrühstück namens „Morgentau“ angeboten, so dass zusammen in den Tag gestartet werden kann. Rund 70 Menschen passen in den für dieses Programm vorgesehenen Raum, aber das genau ist die Devise: Künstler und Publikum sollen nah beieinandersitzen und sich nicht voneinander distanzieren. „Die Idee dahinter ist, dass die Künstler die Nähe zum Publikum haben“, ergänzt Quentel.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, nur die Getränke werden vom Team für wenig Geld gestellt und Kuchen ist im Austausch gegen eine Spende zu erwerben. Am Schluss geht auch immer ein Spendenhut rum, dessen Einnahmen den Künstlern zugutekommen. Natürlich kann man auch einfach so im Kultursalon vorbeikommen, denn er hat regelmäßig von Mittwoch bis Sonntag ab 17 Uhr geöffnet. „Es soll vor allem ein Künstlertreffpunkt zum Austauschen sein“, sagt Leiter der Interkulturellen Bühne, Yusuf Kilic.

Das Projekt „Kultursalon“ ging vor einiger Zeit schon mal in den Räumlichkeiten der Interkulturellen Bühne als Pilotprojekt an den Start, scheiterte jedoch aufgrund der Finanzierungsmöglichkeiten und der versteckten Lage nach zwei Jahren. Jetzt hat das Team einen Neustart gewagt und blickt positiv in die Zukunft, denn vor allem die neue Lage – direkt an der Berger Straße – soll die Aufmerksamkeit von Passanten erregen und interessierte Menschen in den Kultursalon locken.

Die Auftaktveranstaltung am Freitag, 18. Januar, um 20 Uhr zeigt das Kabarett-Improvisationstheater „Uschi und Günni“ mit „Armes Deutschland“.

>> Kultursalon, Mittwoch bis Sonntag, ab 20 Uhr, Berger Straße 253
 
17. Januar 2018, 11.28 Uhr
Martina Schumacher
 
 
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