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Mit dem Jeep nach Afrika (Teil 12)
Achterbahnfahrt im Sand
Der Morgen ist kalt und extrem windig. Wir können nicht pünktlich abfahren, weil es Probleme mit den Dieselleitungen gibt. Nachts bei der Kälte und dem Wind bildet sich Parafin und die Leitungen, die sowieso schon von dem schmutzigen Diesel und dem Sand malträtiert sind, verstopfen schneller. Nach 1,5 Stunden Schrauberei machen wir uns auf den Weg.
In der Wüste gibt es keine Eintönigkeit, die Landschaft wechselt spektakulär ihr Bild. Wir fahren durch goldene Sanddünen und der Morgen entwickelt sich zur Achterbahnfahrt im Sand. Adrenalin pur. Wir fahren auf Dünen zu, verlieren jegliche Möglichkeit, uns zu orientieren, fahren in eine Sandwand hinein, direkt in den Himmel und das mit Vollgas. Oben angekommen sehen wir erst, wie es weitergeht. Entweder steil bergab oder erst warten, bis Bernd über Funk genaue Anweisungen gibt. Teilweise geht es so steil bergab, dass wir das Gefühl haben, uns gleich zu überschlagen. In tiefem Sand rutschen wir häufig die Dünen runter und teilweise bleiben die Autos auch stecken. Zu unserem Glück sind wir mit unserem Auto bisher noch nicht stecken geblieben, aber wenn einer der anderen feststeckt, helfen wir alle mit Schaufeln und Blechen, um ihn wieder frei zu bekommen. Weiter geht es immer.
Das Fahren in der Wüste fordert von Fahrer und Beifahrer höchste Konzentration. Der Motor brüllt und das Material wird aufs äußerste strapaziert. Wir sind am Abend einfach k.o. und freuen uns auf die Nacht in der Horizontalen ohne Lärm. Wir sind noch lange am Lagerfeuer mit unseren Beduinen und trinken Chai (schwarzen Tee) unterm Himmelszelt. Der Sternenhimmel sorgt jeden Abend von neuem für Faszination. Heute ist es spät geworden und wir haben nachts gefroren.
Der Morgen ist kalt und extrem windig. Wir können nicht pünktlich abfahren, weil es Probleme mit den Dieselleitungen gibt. Nachts bei der Kälte und dem Wind bildet sich Parafin und die Leitungen, die sowieso schon von dem schmutzigen Diesel und dem Sand malträtiert sind, verstopfen schneller. Nach 1,5 Stunden Schrauberei machen wir uns auf den Weg.
In der Wüste gibt es keine Eintönigkeit, die Landschaft wechselt spektakulär ihr Bild. Wir fahren durch goldene Sanddünen und der Morgen entwickelt sich zur Achterbahnfahrt im Sand. Adrenalin pur. Wir fahren auf Dünen zu, verlieren jegliche Möglichkeit, uns zu orientieren, fahren in eine Sandwand hinein, direkt in den Himmel und das mit Vollgas. Oben angekommen sehen wir erst, wie es weitergeht. Entweder steil bergab oder erst warten, bis Bernd über Funk genaue Anweisungen gibt. Teilweise geht es so steil bergab, dass wir das Gefühl haben, uns gleich zu überschlagen. In tiefem Sand rutschen wir häufig die Dünen runter und teilweise bleiben die Autos auch stecken. Zu unserem Glück sind wir mit unserem Auto bisher noch nicht stecken geblieben, aber wenn einer der anderen feststeckt, helfen wir alle mit Schaufeln und Blechen, um ihn wieder frei zu bekommen. Weiter geht es immer.
Das Fahren in der Wüste fordert von Fahrer und Beifahrer höchste Konzentration. Der Motor brüllt und das Material wird aufs äußerste strapaziert. Wir sind am Abend einfach k.o. und freuen uns auf die Nacht in der Horizontalen ohne Lärm. Wir sind noch lange am Lagerfeuer mit unseren Beduinen und trinken Chai (schwarzen Tee) unterm Himmelszelt. Der Sternenhimmel sorgt jeden Abend von neuem für Faszination. Heute ist es spät geworden und wir haben nachts gefroren.
16. Januar 2007, 15.36 Uhr
Damaris
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