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Mit dem Jeep nach Afrika (Teil 10)
Sand, so weit das Auge reicht
Wir verlassen unser Camp in der Wüste bei Siwa und fahren jetzt tiefer in den Sand hinein. Damit wir sandbereit sind, müssen wir noch den Reifendruck reduzieren. Wir sind nun nur noch mit ca. 30 km/h unterwegs, da wir nicht mehr auf festem Untergrund fahren. Überall Sand, so weit das Auge reicht. Uns umgeben spektakuläre Sandskulpturen und wunderschöne weiche Dünen. Der Tag verläuft entspannt und wir genießen die Landschaft. Auf der Hälfte der Strecke stoppen wir in Bahrayan (=zwischen den zwei Seen), einer alten ursprünglichen Karawanenroute. Dort besichtigen wir die Höhlen und können auch noch einige Totenschädel und Mumienreste sehen. Es geht weiter - wir machen auf einer Dünenspitze eine ägyptische halbe Stunde Pause und weiter geht's. Die Landschaft ändert sich, wir sehen Felsen und Steine, die wie Monumente bizarr in den Himmel ragen.
Bevor wir gegen 16 Uhr das Camp aufbauen, gibt es noch richtige Offroad-action. Einige Autos bleiben stecken - so wie man es sich vorstellt. Unsere Beduinenführer sind die ersten und stecken gleich zu zweit fest. Alle springen aus den Autos und es wird fotografiert und gefilmt. Kurz danach erwischt es Wolfgang und er hat richtig Probleme, raus zu kommen, erst nach dem dritten Anlauf klappt's. Alle helfen, wenn nötig schieben wir zusammen und mit dem Einsatz von ein paar Schaufeln sind alle wieder frei. Die Abwechslung ermuntert uns und etwas erschöpft fahren wir zu unserem Camp-Platz. Wir erreichen unseren Nachtplatz ausnahmsweise noch bei Sonnenschein und können gemütlich unser Zelt aufbauen.
Dann bereiten wir das Abendessen zu. Wir sind noch nicht ganz fertig, da bekommen wir von unseren ägyptischen Führern eine Einladung zum Abendessen. Also bringt Damaris die soeben geschälten Kartoffeln zum Kochplatz und René, unser Zeltnachbar, steuert seinen Tomatenknoblauchsalat bei. Hmm, dazu gibt's ägyptisch traditionelles Essen und frisch zubereitetes Huhn. Heute ist wirklich der erste schöne, entspannte und vor allem sonnige, warme Tag. Zu unserer Freude bekommen Daniel und ich von René auch noch etwas anderes zu trinken als Wasser. Wir trinken jeden Tag nur Wasser und Tee, deshalb freuen wir uns über Abwechslung. Wundervoll! Jetzt gibt es bald Abendessen für uns und wir treffen uns alle am Lagerfeuer.
Wir verlassen unser Camp in der Wüste bei Siwa und fahren jetzt tiefer in den Sand hinein. Damit wir sandbereit sind, müssen wir noch den Reifendruck reduzieren. Wir sind nun nur noch mit ca. 30 km/h unterwegs, da wir nicht mehr auf festem Untergrund fahren. Überall Sand, so weit das Auge reicht. Uns umgeben spektakuläre Sandskulpturen und wunderschöne weiche Dünen. Der Tag verläuft entspannt und wir genießen die Landschaft. Auf der Hälfte der Strecke stoppen wir in Bahrayan (=zwischen den zwei Seen), einer alten ursprünglichen Karawanenroute. Dort besichtigen wir die Höhlen und können auch noch einige Totenschädel und Mumienreste sehen. Es geht weiter - wir machen auf einer Dünenspitze eine ägyptische halbe Stunde Pause und weiter geht's. Die Landschaft ändert sich, wir sehen Felsen und Steine, die wie Monumente bizarr in den Himmel ragen.
Bevor wir gegen 16 Uhr das Camp aufbauen, gibt es noch richtige Offroad-action. Einige Autos bleiben stecken - so wie man es sich vorstellt. Unsere Beduinenführer sind die ersten und stecken gleich zu zweit fest. Alle springen aus den Autos und es wird fotografiert und gefilmt. Kurz danach erwischt es Wolfgang und er hat richtig Probleme, raus zu kommen, erst nach dem dritten Anlauf klappt's. Alle helfen, wenn nötig schieben wir zusammen und mit dem Einsatz von ein paar Schaufeln sind alle wieder frei. Die Abwechslung ermuntert uns und etwas erschöpft fahren wir zu unserem Camp-Platz. Wir erreichen unseren Nachtplatz ausnahmsweise noch bei Sonnenschein und können gemütlich unser Zelt aufbauen.
Dann bereiten wir das Abendessen zu. Wir sind noch nicht ganz fertig, da bekommen wir von unseren ägyptischen Führern eine Einladung zum Abendessen. Also bringt Damaris die soeben geschälten Kartoffeln zum Kochplatz und René, unser Zeltnachbar, steuert seinen Tomatenknoblauchsalat bei. Hmm, dazu gibt's ägyptisch traditionelles Essen und frisch zubereitetes Huhn. Heute ist wirklich der erste schöne, entspannte und vor allem sonnige, warme Tag. Zu unserer Freude bekommen Daniel und ich von René auch noch etwas anderes zu trinken als Wasser. Wir trinken jeden Tag nur Wasser und Tee, deshalb freuen wir uns über Abwechslung. Wundervoll! Jetzt gibt es bald Abendessen für uns und wir treffen uns alle am Lagerfeuer.
14. Januar 2007, 12.01 Uhr
Damaris
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