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Kultur in der Taunusanlage
Kunstvolle Bahnstation
Täglich passieren 30.000 Menschen die Bahn-Station Taunusanlage. Das nutzen sieben Künstler und stellen in der B-Ebene ihre Werke aus. Die Bahn freut's, so wird die Station während des barrierefreien Umbaus verschönert.
Lange schon diskutiert die Stadt hitzig darüber, wie man Kunst und Kultur finanzieren kann. Manchmal aber ist alles ganz einfach. Etwa wenn es kostenlosen Ausstellungsraum gibt und Künstler, die sich darüber freuen, täglich 30.000 Menschen erreichen zu können – und ihre Kunstwerke ohne Bezahlung zur Verfügung stellen. So passiert es momentan in der S-Bahn-Station Taunusanlage. Die Stadt und die Bahn suchten nach Möglichkeiten, die meterlangen Schaufenster der B-Ebene zu füllen. In einigen Monaten werden hier Stücke der Kunstsammlung der Deutschen Bank ausgestellt. Bis dahin aber nutzen sieben freie Künstler die Fläche für ihre Zwecke.
Die Künstlergruppe um Nikolaus Nessler hat ganz unterschiedliche Werke aus verschiedenen Genres und Stilen von Malerei, Fotografie und Bildhauerei zusammengestellt. Nesslers eigener Beitrag geht auf ein Projekt der Luminale 2006 zurück. Ziel war es, ein Licht-Wahrzeichen für Frankfurt zu kreieren. Unter seinen Entwürfen waren etwa ein Buch, ein Pärchen oder ein Eurostück. Diese Zeichen, die der Künstler mit Acryl auf Kunststoff gefertigt hat, sind nun in Verbindung mit Malerei in der Taunusanlage zu sehen, am Ausgang Junghofstraße. Gegenüber von Nesslers Werk stellt die Fotografin Katarina Ivanisevic ihre Arbeiten aus. Am Ausgang Mainzer Landstraße hat Rolf Poellet eine großflächige Wandarbeit gefertigt. Auch die anderen Vitrinen in der Taunusanlage wurden künstlerisch verschönert. „Für uns ist es eine tolle Chance, schließlich durchlaufen die Taunusanlage täglich mehr Menschen, als den Wiesbadener Hauptbahnhof“, sagt Nessler. Laut der Deutschen Bahn sind es pro Tag 30.000 Fahrgäste.
Hintergrund der Ausstellung ist die barrierefreie Umgestaltung der S-Bahn-Station. Die wird voraussichtlich im Oktober fertig sein. Dann darf die Deutsche Bank hier ausstellen.
Die Künstlergruppe um Nikolaus Nessler hat ganz unterschiedliche Werke aus verschiedenen Genres und Stilen von Malerei, Fotografie und Bildhauerei zusammengestellt. Nesslers eigener Beitrag geht auf ein Projekt der Luminale 2006 zurück. Ziel war es, ein Licht-Wahrzeichen für Frankfurt zu kreieren. Unter seinen Entwürfen waren etwa ein Buch, ein Pärchen oder ein Eurostück. Diese Zeichen, die der Künstler mit Acryl auf Kunststoff gefertigt hat, sind nun in Verbindung mit Malerei in der Taunusanlage zu sehen, am Ausgang Junghofstraße. Gegenüber von Nesslers Werk stellt die Fotografin Katarina Ivanisevic ihre Arbeiten aus. Am Ausgang Mainzer Landstraße hat Rolf Poellet eine großflächige Wandarbeit gefertigt. Auch die anderen Vitrinen in der Taunusanlage wurden künstlerisch verschönert. „Für uns ist es eine tolle Chance, schließlich durchlaufen die Taunusanlage täglich mehr Menschen, als den Wiesbadener Hauptbahnhof“, sagt Nessler. Laut der Deutschen Bahn sind es pro Tag 30.000 Fahrgäste.
Hintergrund der Ausstellung ist die barrierefreie Umgestaltung der S-Bahn-Station. Die wird voraussichtlich im Oktober fertig sein. Dann darf die Deutsche Bank hier ausstellen.
9. Juli 2014, 16.41 Uhr
Wch
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