Partner
Jazz? We Can!
Ein Wohnzimmer wird zur Jazz-Bühne
Die alten Zeiten des Swingbop- und Fusion-Jazz sind vorbei. Wie junge Künstler heute Jazz verarbeiten und interpretieren, wird bei der Reihe „Jazz? We Can!“ im Living Hotel Frankfurt präsentiert. Los geht es am Samstag mit Matthias Schriefl.
Wer heute Jazz nur noch mit Atonales oder Alte-Leute-Musik assoziiert, sollte sich schnell auf den aktuellsten Stand bringen, denn was heute unter diesem Genre erscheint, hätte man vor 20 Jahre niemals Jazz genannt. Die alten Swingbop- und Fusion-Jazz-Zeiten wurden von einer jungen Generation von Musikern abgelöst, die alle Genre- und Stilgrenzen auflösen und sich für den jeweils eigenen neuen Weg bei der gesamten Musikgeschichte bedienen.
Sogar die erfolgreichsten Pop-Musiker wie Jan Delay und Beyoncé holen sich Jazzer ins Studio oder in ihre Bands. Was diese neuen Jazz-Musiker darüber hinaus ausmacht, ist, dass sie nicht in Jazzkellern oder in U-Bahn-Stationen spielen, sondern rausgehen und in Kulturzentren, öffentlichen Räumen, Techno-Clubs und Wohnzimmern spielen.
So auch im Living Hotel Frankfurt, welches ein großes Wohnzimmer für die Jazz-Musiker als Bühne bereithält. Ab dem 20. Oktober, legen bei „Jazz? We Can!“ einmal im Monat junge deutsche Acts los, die vom Münchner Musikjournalisten und Jazz-Kenner Oliver Hochkeppel ausgewählt und präsentiert werden. In intimer, entspannter Atmosphäre werden die Musiker dem Publikum dann ihr Können preisgeben.
Am Samstag bespielt Matthias Schriefl die Wohnzimmer-Bühne, der nicht nur für seine kunterbunten Outfits und schrägen Witze, sondern auch für seine Technik an Trompete, Flügel-, Wald- oder Alphorn bekannt ist. Seine Jazz-Interpretationen mischt er mit Volxmusik aller Art und Herkunft. Im Living Hotel Frankfurt tritt er mit indischen Karnak-Perkussionisten und auf sowie Lars Andreas Haug an der Tuba.
An den weiteren Terminen am 14. November, 14. Dezember, 11. Februar 2019 und 12. April 2019 werden Le Bang Bang, Max Merseny & Ferdinand Kirner, Johanna Schneider & Laia Genc, LBT – Leo Betzl Trio sowie Andreas Dombert & Chris Gall ihre Jazz-Künste im Wohnzimmer des Living Hotels präsentieren.
>> Jazz? We Can!, Living Hotel Frankfurt, Mailänder Str. 8, ab 20.10. , 20 Uhr, Eintritt frei, www.living-hotels.com/hotel-frankfurt/jazz-we-can/
Sogar die erfolgreichsten Pop-Musiker wie Jan Delay und Beyoncé holen sich Jazzer ins Studio oder in ihre Bands. Was diese neuen Jazz-Musiker darüber hinaus ausmacht, ist, dass sie nicht in Jazzkellern oder in U-Bahn-Stationen spielen, sondern rausgehen und in Kulturzentren, öffentlichen Räumen, Techno-Clubs und Wohnzimmern spielen.
So auch im Living Hotel Frankfurt, welches ein großes Wohnzimmer für die Jazz-Musiker als Bühne bereithält. Ab dem 20. Oktober, legen bei „Jazz? We Can!“ einmal im Monat junge deutsche Acts los, die vom Münchner Musikjournalisten und Jazz-Kenner Oliver Hochkeppel ausgewählt und präsentiert werden. In intimer, entspannter Atmosphäre werden die Musiker dem Publikum dann ihr Können preisgeben.
Am Samstag bespielt Matthias Schriefl die Wohnzimmer-Bühne, der nicht nur für seine kunterbunten Outfits und schrägen Witze, sondern auch für seine Technik an Trompete, Flügel-, Wald- oder Alphorn bekannt ist. Seine Jazz-Interpretationen mischt er mit Volxmusik aller Art und Herkunft. Im Living Hotel Frankfurt tritt er mit indischen Karnak-Perkussionisten und auf sowie Lars Andreas Haug an der Tuba.
An den weiteren Terminen am 14. November, 14. Dezember, 11. Februar 2019 und 12. April 2019 werden Le Bang Bang, Max Merseny & Ferdinand Kirner, Johanna Schneider & Laia Genc, LBT – Leo Betzl Trio sowie Andreas Dombert & Chris Gall ihre Jazz-Künste im Wohnzimmer des Living Hotels präsentieren.
>> Jazz? We Can!, Living Hotel Frankfurt, Mailänder Str. 8, ab 20.10. , 20 Uhr, Eintritt frei, www.living-hotels.com/hotel-frankfurt/jazz-we-can/
18. Oktober 2018, 12.00 Uhr
ms
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur

Goetheplakette für Sabine Fischmann
Mit viel Herzlichkeit, Respekt und positiver Energie
Wissenschaftler Volker Mosbrugger und Künstlerin Sabine Fischmann werden in diesem Jahr mit der Goetheplakette der Stadt Frankfurt ausgezeichnet. Im Interview erzählt Sabine Fischmann, was ihr die Auszeichnung bedeutet und wie wichtig ihr Wohnort Schwanheim für ihre Kreativität ist.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Laura Brichta

KulturMeistgelesen
- Main Matsuri FestivalJapanisches Sommerfest am Mainufer
- Asad Raza im PortikusUmleitung – wenn der Main Teil der Kunst wird
- Die hr-Bigband 2022/23Start in die neue Saison an der Weseler Werft
- „Sommerwiese 2022“: Horace AndyGeradezu geniales Alterswerk
- Deutsche NationalbibliothekEin Mann mit vielen Rollen
15. August 2022
Journal Kultur-Tipps
Freie Stellen