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Jan Delay auf der Design Annual
Das schöne an der neuartigen Messe "The Design Annual", die dieses Jahr zum zweiten Mal statfindet, ist, dass man sich die Designausstellung in der Festhalle in aller Ruhe und auch noch nach Büroschluss anschauen kann (bis 21 Uhr). Und: danach bietet die Messe noch dazu ein feines Rahmenprogramm.
Wie gestern: Da feierten die Messebesucher (viele davon mit Anzug und Schlips und daher anfänglich noch etwas steif) und dazu die Nachkömmlinge (eindeutig tanzwütiger) bei der Party, die zwischen Festhalle und Messeturm open air statt fand. Ein Partykonzept, dass man in Frankfurt während der Sommermonate öfter durchziehen sollte. Obendrein legten nicht nur Unity-DJ Julian Smith auf, sondern auch Jan Delay. Superstimmung war garantiert.
Allein schon Julian Smith zuzusehen, wie er der Partycrowd einheizte, machte Mega-Spaß. Nicht nur wegen seiner ausgefallenen Mimik, sondern auch wegen seiner Tanzeinlagen.
Meistgestellte Fragen des Abends waren nicht nur "Wo ist denn hier die Toilette?" (Festhalle war abgesperrt und die Klohäuschen nicht in Sicht), sondern auch: "Wo ist denn nun Jan Delay?". Wer erwartet hatte, das Jan Delay singt, wurde enttäuscht. Dafür machte er abwechselnd mit Julian Smith die Mucke, die die Besucher zum Kochen brachte.
Als Hommage an den Gast spielte Smith dann aber doch mal einen Song von Delay an, so dass Jan Delays "Knödelstimme" doch wenigstens einmal zu hören war. Am Ende saß keiner mehr auf den Designerstühlen - alles tanzte. Schade nur, dass die Party um halb zwei zu Ende war. Ein paar leere Flaschen waren alles, was dann noch übrig blieb von einem genialen Abend.
Wie gestern: Da feierten die Messebesucher (viele davon mit Anzug und Schlips und daher anfänglich noch etwas steif) und dazu die Nachkömmlinge (eindeutig tanzwütiger) bei der Party, die zwischen Festhalle und Messeturm open air statt fand. Ein Partykonzept, dass man in Frankfurt während der Sommermonate öfter durchziehen sollte. Obendrein legten nicht nur Unity-DJ Julian Smith auf, sondern auch Jan Delay. Superstimmung war garantiert.
Allein schon Julian Smith zuzusehen, wie er der Partycrowd einheizte, machte Mega-Spaß. Nicht nur wegen seiner ausgefallenen Mimik, sondern auch wegen seiner Tanzeinlagen.
Meistgestellte Fragen des Abends waren nicht nur "Wo ist denn hier die Toilette?" (Festhalle war abgesperrt und die Klohäuschen nicht in Sicht), sondern auch: "Wo ist denn nun Jan Delay?". Wer erwartet hatte, das Jan Delay singt, wurde enttäuscht. Dafür machte er abwechselnd mit Julian Smith die Mucke, die die Besucher zum Kochen brachte.
Als Hommage an den Gast spielte Smith dann aber doch mal einen Song von Delay an, so dass Jan Delays "Knödelstimme" doch wenigstens einmal zu hören war. Am Ende saß keiner mehr auf den Designerstühlen - alles tanzte. Schade nur, dass die Party um halb zwei zu Ende war. Ein paar leere Flaschen waren alles, was dann noch übrig blieb von einem genialen Abend.
16. Juni 2007, 12.22 Uhr
Nicole Brevoord
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