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„Ich muss vielleicht den Bösewicht spielen“

[credit Harald Schröder]Michael Quast

Michael Quast (49) wird zur Spielzeit 2009/2010 künstlerischer Leiter und Mitgeschäftsführer des Frankfurter Volkstheaters.

Klick, Aufnahmegerät eingeschaltet…

Journal Frankfurt: Damit kann man nicht telefonieren, nur aufnehmen. Falls Sie das gerade fragen wollten …

Michael Quast: Hm. Ich kann mich dafür mit meinem Handy rasieren.

Journal Frankfurt: Na, klar.

Michael Quast: Nee, ist echt witzig, mir hat jemand da so einen Ton geschickt, der sich anhört wie ein Rasierer. Moment …

(Michael Quast summbrummsummt mit dem Handy im Gesicht herum.)

Michael Quast: Kann man mit Bluetooth verschicken. Wollen Sie?

Journal Frankfurt: Klar, her damit.

(Hier versuchen Journal Frankfurt und Michael Quast vergeblich eine Verbindung aufzubauen. Klappt aber nicht. Nokia und Samsung wollen nicht zusammen. Schade, eigentlich, aber deswegen sind wir ja auch nicht hier).

Journal Frankfurt: Kommen wir zu ernsthaften Angelegenheiten. Zum Volkstheater. Sie werden dort in eineinhalb Jahren künstlerischer Leiter und Mit-Geschäftsführer, wollen sich aber auch schon jetzt einbringen. Was ist darunter zu verstehen?



Michael Quast: Nun, es gibt viel zu tun. Nicht nur den nächsten Spielplan zu entwickeln, sondern etwa auch einen Überblick zu gewinnen über das Geld, das zur Verfügung steht. Es geht zunächst darum, neue Konzepte zu entwickeln. Zum Beispiel in der Werbung. Nicht nur da müssen wir Sponsoren finden, auch wenn die Stadt sich weiterhin stark engagieren will.

Journal Frankfurt: Hört sich nach viel Arbeit an, auch jetzt schon. Ist Ihnen die Entscheidung leicht gefallen?

Michael Quast: Die ersten Kontakte gab es im vergangenen August. Es war recht schwierig. Ich musste mir auch selbst erst einmal klar darüber werden, was es bedeutet an so ein Haus zu gehen und unter welchen Bedingungen ich das machen würde.

Journal Frankfurt: Was sind Ihre Bedingungen?

Michael Quast: Es ist klar, dass ich als künstlerischer Leiter meine Freiheiten brauche, das mir niemand reinredet. Zudem ist es auch eine finanzielle Frage. An solch einem Haus wird natürlich weniger bezahlt, als wenn man freischaffend ist und sich überall tummeln kann. Dazu kommt Strukturelles: Was ist, wenn das nicht funktioniert? Wie kann es dann weitergehen?

Journal Frankfurt: Und es ist eine Lebensentscheidung, oder? Kulturdezernent Felix Semmelroth tut gerade so, als ob das Volkstheater nun ihr Altersruhesitz wird …

Michael Quast: Wenn es gut läuft, wünscht man sich das. Aber es ist müßig darüber zu diskutieren. Für mich jedoch ist es eine langfristige Geschichte, die nun beginnt. Anders als beim bisherigen künstlerischen Leiter gehe ich auch auf die Bühne, mein Gesicht wird man mit den Aufführungen mehr verknüpfen als das bislang der Fall war. Wenn man mich mit dem Haus identifiziert, muss ich mich auch damit identifizieren. Dann klappt’s.

Journal Frankfurt: Deswegen müssen Sie einiges ändern?

Michael Quast: Einiges, aber nicht alles. Denn es gibt dort ja etliche Leute, deren Lebenswerk das Volkstheater ist. Etwa die beiden Töchter von Liesel Christ.

Journal Frankfurt: Mit denen kommen Sie gut zurecht?

Michael Quast: Meine Gesprächspartnerin ist Gisela Dahlem-Christ, die Intendantin und Geschäftsführerin, und mit der versteh ich mich sehr gut. Eine sehr liebe Frau. Wir haben in dieser Zeit seit dem Sommer wirklich einen Draht zueinander gefunden. Ich bin ja auch keiner, der sagt: „Wäää, alles Scheiße!“ Sondern ich will verändern und frage, was kann man da machen, wer vom schon vorhandenen Personal käme in Frage. Ich habe künstlerische Freiheit mit allem was dazugehört.

Journal Frankfurt: Also auch großer Verantwortung?

Michael Quast: Ja. Aber ich kann den Spielplan bestimmen, die künstlerischen Mitarbeiter - das ist doch sehr viel!

Journal Frankfurt: Gisela Dahlem-Christ hat vergangenes Jahr gesagt, dass es im Volkstheater zuginge wie bei den Hesselbachs …

Michael Quast: Das ist natürlich ein schöner Spruch. Aber es fehlt Wolf Schmidt, der Kopf des Ganzen. Es ist schon in gewissem Sinn ein Familienbetrieb, mit allen Vor- und Nachteilen. Das zeigt sich an der schwierigen wirtschaftlichen Lage, in der das Haus ist. Dies muss nun auf andere Füße gestellt werden. Aber man kann nicht alles wie in einer Familie regeln, so funktioniert der Theaterbetrieb nicht. Da muss ich das ein oder andere Mal vielleicht den Bösewicht spielen. Mal gucken.

Journal Frankfurt: Aber Sie haben doch quasi eingeheiratet!

Michael Quast: Nein. Ich bin ein neuer Hausfreund.

Journal Frankfurt: Aber was für einer. Ihre Vorschusslorbeeren sind jedenfalls groß. Herr Semmelroth überschlägt sich mit Lob und selbst die FAZ bekommt sich kaum ein vor Glück.

Michael Quast: Hoffentlich sind die dann nicht enttäuscht.

Journal Frankfurt: Genau.

Michael Quast: Aber jetzt gehen ja erstmal eineinhalb Jahre ins Land, vielleicht vergessen die’s bis dahin wieder. Aber: es herrscht momentan einfach ein Rückenwind aus der Richtung derer, von denen das Haus Unterstützung braucht. Das muss man ausnutzen.

Journal Frankfurt: Wie wollen Sie die Moderne ins Volkstheater bringen?

Michael Quast: In der Öffentlichkeitsarbei müssen wir ein neues Konzept entwickeln, das Tradition und Zukunft verbindet. Die Geschichte des Hauses ist mit diesem 70er-Jahre-Plakat verbunden, mit dem Harlekin von Ferry Ahrlé - das geht heute eigentlich nicht mehr. Zeitgemäße Werbung ist heute existentiell wichtig.

Journal Frankfurt: Wird viel Arbeit.

Michael Quast: Na, man muss auch gute Leute finden - die das machen und die nichts kosten.

Journal Frankfurt: Die gibt’s ja wie Sand am Meer.

Michael Quast: Na, es kann ja auch Menschen geben, die das Haus über ihre Arbeit unterstützen möchten.

Journal Frankfurt: Glauben Sie Ihr Vorgänger Wolfgang Kaus fühlt sich auf den Schlips getreten, wenn er hört, was Sie am Volkstheater alles auszusetzen haben?

Michael Quast: Wolfgang Kaus steht für eine Ära. An der will ich mich gar nicht messen. Was ich mache ist anders, als das was er macht. Da müssen wir hoffen, dass sich das Publikum davon verlocken lässt.

Journal Frankfurt: Ihr großer Erfolg in der Stadt ist ja die Open-Air-Reihe „Barock am Main“, bei der Sie im vergangenen Sommer den eingebildeten Kranken von Moliére in einer Fassung von Wolfgang Deichsler gaben. Lässt sich das aufs Volkstheater übertragen?

Michael Quast: Diese deichslersche Moliére-Bearbeitung werden wir im Volkstheater spielen, dafür ist sie ja auch gedacht - vielleicht ist es draußen im Sommer in Höchst schöner, aber funktionieren werden die Stücke auch im Saal. Da mache ich mir keine Sorgen.

Journal Frankfurt: Und Barock am Main soll es weiterhin geben?

Michael Quast: Erstmal wird sich da nichts ändern. Das ist eine Zusammenarbeit vom Bund für Volksbildung und dem Ensemble, das wir als GmbH organisiert haben. So wird die kommenden beiden Jahre auch laufen. Das Volkstheater verzichtet dieses Jahr auf eine Freiluftveranstaltung, weil es da bislang Verluste gab.

Journal Frankfurt: Im Volkstheater wird’s aber nicht Deichsel pur geben.

Michael Quast: Nein, da muss man ein breiteres Programm zeigen …

Journal Frankfurt: … dass bei Moliére beginnt und bei F.K. Waechter aufhört.

Michael Quast: Nicht aufhört. Wir müssen neue, junge Autoren finden, die für das Haus Stücke schreiben. Vielleicht gibt’s die ja.

Journal Frankfurt: Muss Volkstheater immer Mundart sein?

Michael Quast: Überhaupt nicht!. Natürlich ist es eine wichtige Aufgabe des Hauses, die Mundart zu pflegen. Aber auf einem Niveau wie es Deichsel vorgibt oder die originär hessischen Autoren wie Stoltze oder Niebergall. Das wollen die Leute hören, sie sind angerührt, inspiriert und lustig ist’s obendrein. Aber das ist eben nicht alles. Wenn man sich die großen Volkstheater-Traditionen anschaut in Wien oder in Berlin etwa, dann sind diese stets Gegenorte zu den höfischen Spielstätten gewesen.

Journal Frankfurt: Sie sehen Volkstheater als Spiegel der gemeinen Gesellschaft?

Michael Quast: Volkstheater ist in erster Linie Unterhaltung. Und mein Anspruch ist: intelligentes Volkstheater, eine Abgrenzung gegen dieses Ufftata und Schenkelklopfen.

Journal Frankfurt: Den Karneval.

Michael Quast: Ja, was man im Hessischen Rundfunk geboten bekommt, Hessen lacht zur Fassenacht und so weiter. Das sollen andere machen. Nein, gute Unterhaltung, auch musikalische Unterhaltung. Auch eine Operette ist Volkstheaterkunst.

Journal Frankfurt: Jacques Offenbach ist ja nun auch Ihre Passion …

Michael Quast: Ja, das ist ungeheuer toll, Unterhaltung für alle, da wird keiner für dumm verkauft. Und ich sage immer: wir wollen verstanden werden. Es ist ja nicht unsere Aufgabe kryptische Kunst zu produzieren, das soll es auch geben, klar, etwa von den Spezialisten am Schauspiel. Aber ich komme da aus der Cabarét-Tradition. Wenn mich die Leute nicht verstehen, muss ich gar nicht auf die Bühne gehen.

Journal Frankfurt: Sie meinen, wenn die Leute nicht lachen?

Michael Quast: Klar wird mit Komik gearbeitet, da sind wir die Spezialisten.

Journal Frankfurt: Haben Sie was gegens zeitgenössische Regietheater?

Michael Quast: Ach, ich hab kein Problem damit. Wenn das begründet ist, nicht langweilig.

Journal Frankfurt: Gerade hier in Frankfurt erheben sich doch seit einigen Jahren wieder die Forderungen, die Klassiker doch bitte auch klassisch zu spielen.

Michael Quast: Die Leute sind konservativer als in den 80er-Jahren. Was soll man denn davon halten? Wenn ich eine tolle Aufführung sehe, wo jemand ein Stück durch die Mangel dreht, ist das doch super, anregend und überhaupt.

Journal Frankfurt: Auch wenn’s bei der Premiere ausgebuht wird?

Michael Quast: Das ist in Ordnung, da findet eine Auseinandersetzung statt. Das Schlimmste ist doch, wenn alle denken: ach komm, interessiert mich net, lass die Spinner doch machen. So ist es eher im Moment, die Auseinandersetzung mit Theater fehlt ein Stück.

Journal Frankfurt: War das früher anders?

Michael Quast: Ich hab in Stuttgart studiert, als dort der Peymann Intendant war. Das war das Wichtigste meiner Ausbildung: fünfmal in der Woche unten im Staatstheater zu sitzen - da war was los! Es gab Streit und Widerspruch, aber es war toll gemachtes Theater. Das kam Heyme als Intendant und wir waren empört. Klar: jeder, der nach Peymann gekommen wäre, wäre scheiße gewesen, aber dann ausgerechnet Heyme, der so sprödes Zeug gemacht hat. Als junge arrogante Schauspielstudenten haben wir das abgelehnt und sind nach Bochum gefahren, um uns dort Peymanns Stücke anzuschauen.

Journal Frankfurt: Aber Peymann ist ja nun auch eher arriviert.

Michael Quast: Es werden alle älter, das kann man ihm ja nun nicht vorwerfen. Aber so Gejammere über Regietheater nehm ich erstmal nicht ernst, wenn es keine inhaltliche Auseinandersetzung ist. Ich finde es auch ätzend, wenn Theater zu einer rein äußerlichen Geschichte wird, da gibt es so manchen jungen Regisseur, der seine Schauspieler die Texte runterschreien lässt. Aber pauschal drüber zu urteilen, das geht nicht.

Journal Frankfurt: Vielleicht kann das Volkstheater ja eine gewisse Lücke füllen in Frankfurt.

Michael Quast: Das haben wir ja bei Barock am Main beobachtet. Da zeigen wir das Stück von Molière in einer von Deichsel genial überarbeiteten, aber dennoch originalgetreuen und damit großartig gebauten Fassung. Das genießen die Leute. Sie beobachten pures Figurenspiel …

Journal Frankfurt: … das durch den hessischen Dialekt auch besonders nah erscheint.

Michael Quast: Die Liesel Christ hat ja zum Beispiel Mutter Courage gespielt, eine sehr erfolgreiche Produktion und gewiss auch ein Traum von ihr. Sie hat ja immer darum gekämpft als seriöse Schauspielerin ernstgenommen zu werden und nicht bloß als Mutter Hesselbach.

Journal Frankfurt: Werden Sie noch ernstgenommen, wenn es heißt: ach, der Quast, dieser Typ vom Volkstheater.

Michael Quast: Deswegen finde ich es so wichtig, das Image des Hauses zu ändern. Es stimmt: Jedem Komiker wird vorgeworfen unseriös zu sein und jeder Komiker träumt davon, den Hamlet zu spielen. Aber zu einem gewissen Punkt habe ich genau das in der Hand.

Journal Frankfurt: Es gibt ja in Frankfurt mittlerweile auch andere Dialekte als den hessischen: etwa den der Einwandererkinder, die türkisch oder arabisch mit dem Deutschen vermischen. Der Frankfurter Komiker Kaya Yanar verkörpert das unter anderem. Wäre er auch etwas fürs Volkstheater?

Michael Quast: Das ist eine gute Idee. Bleibt nur die Frage, ob die Menschen so etwas im Volkstheater erwarten, ob sie dann auch dorthin gehen. Aber ich könnte mir zum Beispiel auch Badesalz dort vorstellen, warum denn nicht?

Journal Frankfurt: Zum Schluss eine indiskrete Frage: Im vergangenen Jahr haben Sie den Binding-Kulturpreis bekommen. Haben Sie schon alles ausgetrunken?

Michael Quast: Hehe. Der wird ja in Bierkästen ausgezahlt, geht über Jahre - jede Woche kommt eine neue Lieferung.

Journal Frankfurt: Das hatte ich vermutet.

Michael Quast: Nein, ein Preis wie dieser entspannt die Situation eines freischaffenden Künstlers mit vier Kindern ganz enorm.

Journal Frankfurt: Wie meinen Sie das?

Michael Quast: Na, die Kinder kriegen eine Flasche Bier - intus oder übern Kopf.

Journal Frankfurt: Dann herrscht Ruhe. Aber im Ernst …

Michael Quast: … es ist ein Preis, der vor allem in der Stadt wirkt. Dabei ist es von der Dotierung her einer der bedeutendsten Kulturpreise Deutschlands.

Journal Frankfurt: Hat Ihnen das, Ihren Einstieg beim Volkstheater erleichtert.

Michael Quast: Das hat eine Rolle gespielt. Der Kulturdezernent hat das auch betont. Man ist nicht irgendwer, sondern einer, der schon mal den Binding-Kulturpreis bekommen hat.

Journal Frankfurt: Haben Sie dank für das Gespräch.
 
3. März 2008, 10.00 Uhr
Nils Bremer
 
 
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