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Fotografin stellt aus
Vom Schachbrett zur Untertasse
Die Fotografin Laura J. Gerlach beschäftigte sich über Monate mit der Bedeutung des individuellen Ateliers eines Künstlers. Ihre Fotoausstellung findet noch bis zum 15. Januar statt.
Mit den zumeist verborgenen Räumen der jungen und zeitgenössischen Kunstproduktion beschäftigt sich Laura J. Gerlach in ihrer kommenden Ausstellung in der Frankfurter Galerie Braubachfive. Bis 15. Januar 2013 zeigt die Galerie Fotografien der 1980 geborenen Frankfurter Fotografin, die eine intensive Auseinandersetzung mit dem Sujet des Künstlerateliers und seiner kunsthistorischen und architektonischen Einordnung vergegenwärtigen sollen.
Für die Serie „Städelschule Ateliers“ hat sich Gerlach für mehrere Monate in die Arbeits- und Atelierräume der international renommierten Frankfurter Städelschule zurückgezogen und dabei eine fotografische Dokumentation der unverwechselbaren Entstehungsräume von Kunst vorgenommen. Zu sehen sind 20 Fotografien, die Fragen nach der Bedeutung des eigenen und individuellen Ateliers für die Malerschüler umreißen und dabei genaue Psychogramme der in den abgebildeten Räumen arbeitenden Künstler zeichnen, ohne diese selber ins Bild zu rücken.
Details, wie das Schachbrett auf dem Couchtisch, die Gerhard-Richter-Vorlage an der Wand oder die fast schon obligatorische Untertasse als Aschenbecher offenbaren die unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsweisen der angehenden Künstler. Über die abgebildeten und mit natürlichem Licht fotografierten Räume entstehen individuelle Portraits, in denen die Handschrift der darin arbeitenden Künstler genau erkennbar wird.
Entstanden ist die Fotoserie im Jahr 2010, unmittelbar vor Beginn der umfassenden Sanierungsarbeiten im Hauptgebäude der Städelschule. Die Fotos werden damit auch zum Zeitdokument von einzigartigen Atelierräumen, die den Geist ihrer Zeit und die Kreativität ihrer Benutzer über die Jahre eingesogen zu haben scheinen.
Für die Serie „Städelschule Ateliers“ hat sich Gerlach für mehrere Monate in die Arbeits- und Atelierräume der international renommierten Frankfurter Städelschule zurückgezogen und dabei eine fotografische Dokumentation der unverwechselbaren Entstehungsräume von Kunst vorgenommen. Zu sehen sind 20 Fotografien, die Fragen nach der Bedeutung des eigenen und individuellen Ateliers für die Malerschüler umreißen und dabei genaue Psychogramme der in den abgebildeten Räumen arbeitenden Künstler zeichnen, ohne diese selber ins Bild zu rücken.
Details, wie das Schachbrett auf dem Couchtisch, die Gerhard-Richter-Vorlage an der Wand oder die fast schon obligatorische Untertasse als Aschenbecher offenbaren die unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsweisen der angehenden Künstler. Über die abgebildeten und mit natürlichem Licht fotografierten Räume entstehen individuelle Portraits, in denen die Handschrift der darin arbeitenden Künstler genau erkennbar wird.
Entstanden ist die Fotoserie im Jahr 2010, unmittelbar vor Beginn der umfassenden Sanierungsarbeiten im Hauptgebäude der Städelschule. Die Fotos werden damit auch zum Zeitdokument von einzigartigen Atelierräumen, die den Geist ihrer Zeit und die Kreativität ihrer Benutzer über die Jahre eingesogen zu haben scheinen.
21. Dezember 2012, 10.51 Uhr
jab
Fotogalerie: Städelschule - Ateliers Eine Foto-Ausstellung
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