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Filmfestival „Nippon Connection“
Japan @ Home
Das größte japanische Filmfestival der Welt „Nippon Connection“ feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Aber auch dieses musste coronabedingt in den digitalen Raum verlegt werden. Vom 9. bis zum 14. Juni sind die diesjährigen Filme online abrufbar.
Das Beste aus der schwierigen Situation, im 20. Jubiläumsjahr keine Großveranstaltung abhalten zu dürfen, machte das 70-köpfige Team des „Nippon Connection“-Filmfestivals. Die Spezialistinnen und Spezialisten für japanische Kultur entschlossen sich schweren Herzens, das Kino- und Begleitprogramm ins Internet zu verlegen.
Mit rund 70 Kurz- und Langfilmen konnte man einen beachtlichen Teil des Angebots für die Plattform Vimeo gewinnen, wozu zahlreiche Produzenten ihre Zustimmung gaben. Selbstverständlich ist dies keinesfalls.
„Wir haben mit etwa 40 Veranstaltungen doch wieder ein großes Rahmenprogramm zusammengestellt.“, sagt Leiterin Marion Klomfass. Es gibt jeden Tag einen durchgehenden Livestream aus fünf Konzerten, Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Workshops, eine Kinoerzähler-Performance bis hin zu den beliebten, kostenpflichtigen Kochkursen. Selbst Altmeister Werner Herzog, vertreten mit „Family Romance, LLC.“, will sich melden. Als Festivalzentrum konnte man wieder den ansonsten noch geschlossenen Mousonturm gewinnen.
Mit acht Highlights vom Frauenboxerdrama „100 Yen Love“ über den nonlinear erzählten, harten Gangsterfilm „The World of Kanako“ bis zu Anime-Hits wie der Künstlerin-Biografie „Miss Hokusai“ blickt man auf die vergangenen zwei Jahrzehnte zurück. Aber auch aktuelle Trickfilme wie „Hello World“ oder „Her Blue Sky“, die ansonsten den großen Saal mit Leichtigkeit füllen, sind vertreten.
Laut Marion Klomfass wollte man die On-Demand-Gebühr mit fünf Euro bewusst niedrig halten. Für 24 Stunden wird der jeweilige Film freigeschaltet. Vielseherinnen und Vielseher können über die Webseite des Festivals gar eine 10er-Karte erhalten. Danach gilt es, online abzustimmen, denn der Publikumspreis wurde als einzige Prämierung beibehalten. Die Abschlusszeremonie am Sonntag wird über den Livestream verfügbar sein, ebenso wie die Eröffnung am Dienstag, den 9. Juni um 18 Uhr. Deshalb gilt es, die Reise nach Japan vom heimischen Bildschirm aus zu unternehmen.
Mit rund 70 Kurz- und Langfilmen konnte man einen beachtlichen Teil des Angebots für die Plattform Vimeo gewinnen, wozu zahlreiche Produzenten ihre Zustimmung gaben. Selbstverständlich ist dies keinesfalls.
„Wir haben mit etwa 40 Veranstaltungen doch wieder ein großes Rahmenprogramm zusammengestellt.“, sagt Leiterin Marion Klomfass. Es gibt jeden Tag einen durchgehenden Livestream aus fünf Konzerten, Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Workshops, eine Kinoerzähler-Performance bis hin zu den beliebten, kostenpflichtigen Kochkursen. Selbst Altmeister Werner Herzog, vertreten mit „Family Romance, LLC.“, will sich melden. Als Festivalzentrum konnte man wieder den ansonsten noch geschlossenen Mousonturm gewinnen.
Mit acht Highlights vom Frauenboxerdrama „100 Yen Love“ über den nonlinear erzählten, harten Gangsterfilm „The World of Kanako“ bis zu Anime-Hits wie der Künstlerin-Biografie „Miss Hokusai“ blickt man auf die vergangenen zwei Jahrzehnte zurück. Aber auch aktuelle Trickfilme wie „Hello World“ oder „Her Blue Sky“, die ansonsten den großen Saal mit Leichtigkeit füllen, sind vertreten.
Laut Marion Klomfass wollte man die On-Demand-Gebühr mit fünf Euro bewusst niedrig halten. Für 24 Stunden wird der jeweilige Film freigeschaltet. Vielseherinnen und Vielseher können über die Webseite des Festivals gar eine 10er-Karte erhalten. Danach gilt es, online abzustimmen, denn der Publikumspreis wurde als einzige Prämierung beibehalten. Die Abschlusszeremonie am Sonntag wird über den Livestream verfügbar sein, ebenso wie die Eröffnung am Dienstag, den 9. Juni um 18 Uhr. Deshalb gilt es, die Reise nach Japan vom heimischen Bildschirm aus zu unternehmen.
9. Juni 2020, 13.16 Uhr
Gregor Ries
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