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Festivals in Frankfurt
Gibson Beach Club muss Platz an der Oper räumen
Der Gibson Beach Club kehrt dieses Jahr nicht zurück, weil am Opernplatz Bauarbeiten begonnen haben. Jetzt wird nach einem neuen Platz für den Sommer-Treffpunkt gesucht.
Auf dem Opernplatz gab es die vergangenen zwei Sommer mit dem Gibson Beach Club jede Menge Strand- und Party-Feeling. Doch dieses Jahr wird er nicht zurückkehren, wie Bastian Bernhagen, der Geschäftsführer des Gibson Clubs, im Gespräch erzählt. Die Signa Gruppe, die das Grundstück 2019 am Opernplatz 2 erworben hatte, habe den Veranstaltern die Fläche nur für zwei Saisons zur Verfügung gestellt.
Sie habe ihnen nun mitgeteilt, dass die Fläche zu räumen sei, weil mit Bauarbeiten begonnen werde. Was genau auf dem Grundstück gebaut werde, ist noch nicht klar. Die Signa plante dort zuletzt ein 60 bis 80 Meter hohes Gebäude. Wie Bernhagen weiter erzählt, hätten sie auf eine weitere Saison gehofft, müssten nun aber nach einem neuen Zuhause für den Beach Club suchen.
Der Opernplatz verwandelte sich in den vergangenen Jahren zu einem kleinen Strand-Ressort: Palmen, Holzstege, Sonnenliegen und Bars wurden auf aufgeschüttetem Sand aufgebaut. Dazu gab es Live Musik und jede Menge Finger Food. Im Winter 2022 fand dort zudem der Weihnachtsmarkt „Gibson City X-Mas“ statt.
Bernhagen: „Wasser zieht die Leute magisch an“
Der Opernplatz sei durch seine Lage „natürlich das Nonplusultra“ gewesen, sagt er. Da sie ein Frankfurter Unternehmen seien, wäre dort auch weiterhin ihr Wunschstandort. Aber auch Maintal oder Offenbach könnten sie sich vorstellen. „Wasser zieht die Leute magisch an und sie genießen es, im Sommer draußen zu sein“, so Bernhagen. Dafür seien die beiden Standorte geeignet.
Um genug Gäste muss sich Bernhagen wohl keine Sorgen machen. „Seit April steht das Telefon nicht mehr still“, sagt er. Die Nachfrage sei groß und die Leute würden reservieren wollen. Um den Leuten zumindest etwas Strand-Feeling zu geben, ist das Gibson Teil des Elektrofestivals World Club Dome vom 9. bis 11. Juni. Dort bespielt der Club einen Teil der sogenannten Pool Sessions. Über ein wenig Sommer-Feeling am Wasser können sich die Gäste also freuen.
Sie habe ihnen nun mitgeteilt, dass die Fläche zu räumen sei, weil mit Bauarbeiten begonnen werde. Was genau auf dem Grundstück gebaut werde, ist noch nicht klar. Die Signa plante dort zuletzt ein 60 bis 80 Meter hohes Gebäude. Wie Bernhagen weiter erzählt, hätten sie auf eine weitere Saison gehofft, müssten nun aber nach einem neuen Zuhause für den Beach Club suchen.
Der Opernplatz verwandelte sich in den vergangenen Jahren zu einem kleinen Strand-Ressort: Palmen, Holzstege, Sonnenliegen und Bars wurden auf aufgeschüttetem Sand aufgebaut. Dazu gab es Live Musik und jede Menge Finger Food. Im Winter 2022 fand dort zudem der Weihnachtsmarkt „Gibson City X-Mas“ statt.
Der Opernplatz sei durch seine Lage „natürlich das Nonplusultra“ gewesen, sagt er. Da sie ein Frankfurter Unternehmen seien, wäre dort auch weiterhin ihr Wunschstandort. Aber auch Maintal oder Offenbach könnten sie sich vorstellen. „Wasser zieht die Leute magisch an und sie genießen es, im Sommer draußen zu sein“, so Bernhagen. Dafür seien die beiden Standorte geeignet.
Um genug Gäste muss sich Bernhagen wohl keine Sorgen machen. „Seit April steht das Telefon nicht mehr still“, sagt er. Die Nachfrage sei groß und die Leute würden reservieren wollen. Um den Leuten zumindest etwas Strand-Feeling zu geben, ist das Gibson Teil des Elektrofestivals World Club Dome vom 9. bis 11. Juni. Dort bespielt der Club einen Teil der sogenannten Pool Sessions. Über ein wenig Sommer-Feeling am Wasser können sich die Gäste also freuen.
1. Juni 2023, 11.44 Uhr
Till Geginat

Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
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