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Foto: Werner Herbert
Foto: Werner Herbert

Festival im Hafen 2

Den Frühling willkommen heißen

Der kalendarische Frühlingsanfang fiel in diesem Jahr auf den 20. März. Der Hafen 2 in Offenbach hat seine eigene Zeitrechnung. Hier wird der Frühling mit einem Festival am Sonntag eingeläutet. Just nach Umstellung auf Sommerzeit.
Immerhin 11 Grad bei 5,5 Stunden Sonnenschein bei allerdings bewölktem Himmel – das sagt die Plattform wetter.de für den kommenden Sonntag voraus. Wenn es wie versprochen heiter und trocken bleibt, darf man davon ausgehen, dass ein Teil des Frühlingsfestivals im Hafen 2 in Offenbach auch Open Air stattfinden wird. Gleich vier Acts werden da ab 15 Uhr präsentiert.
Die kanadische Folk-Sängerin Lindsay May eröffnet das Programm. Die Presse schrieb, sie klinge wie eine Mischung aus K.D. Lang, Alison Krauss, Lucinda Williams und Linda Ronstadt. Oder auch wie Margo Timmins von den Cowboy Junkies, gekreuzt mit Janis Joplin. Das klingt vielversprechend.

Erin Austin folgt um 16 Uhr. OK Sweetheart nennt sich die Singer/Songwriterin aus den USA. Schon beim Geburtstagsfestival des Hafen 2 begeisterte sie mit ihrem klassischen Storytelling die Besucher. Diesmal hat sie die neuen Songs ihrer EP „Far Away“ im Repertoire. Der Kanadier Rob Moir um 17 Uhr – Achtung: Reim – steht für Folk Noir. Neben seinen Texten, die überaus lesenswert, wortgewandt und bisweilen humoristisch die Widrigkeiten des Lebens beschreiben, ist es seine beeindruckende Stimme, die die Songs trägt und jeden zu einer sehr persönlichen Angelegenheit macht.

Headliner des Nachtmittags sind Woog Riot (Bild) um 18 Uhr. In ihren englischsprachigen Dreiminuten-Garagen-Broadway-Hits verhandeln Woog Riots Phänomene aus Kultur, Pop und Politik. „Cut-up and Paste“ heißt das neue Album der Darmstädter, mit dem sie zur Zeit durch Deutschland touren. Darauf kommt Woog Riots Leidenschaft für Kunst in voller Vielfalt zum Ausdruck. Der Albumtitel ist inspiriert von der Arbeitsweise des Künstlers Basquiat. „Wir nehmen vorhandene Schnipsel der Musikgeschichte und interpretieren sie komplett anders, ähnlich wie im Hiphop, nur dass wir nichts sampeln, sondern alles neu machen“, erklären Silvana und Marc. So entstehen Electro-Pop-Collagen, deren Catchiness in der unperfekten Schönheit liegt, in den frei schnurrenden Melodien, im verspielten Minimalismus. Garagen-Glam zwischen Bubblegum und Kraftwerk. Detlef Kinsler
 
27. März 2019, 11.04 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
Fotogalerie:
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