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Foto: Moritz Bernoully
Foto: Moritz Bernoully

Dr. Marschner-Ausstellungspreis

„Ausgezeichnet Ausgestellt“

Die Dr. Marschner Stiftung vergibt zum zweiten Mal einen Ausstellungspreis für kuratorische Leistung. Im März wird aus einer Shortlist durch eine Jury der Preisträger oder die Preisträgerin prämiert.
Frankfurt ist Stiftungsstadt. Insgesamt 626 Stiftungen (Stand Juni 2019) übernehmen Verantwortung für Soziales, Bildung, Wissenschaft, Kultur und Natur. Stiftungen haben seit jeher die Frankfurter Stadtgeschichte geprägt. Zu den größeren der hier ansässigen Stiftungen zählt die Dr. Marschner Stiftung. Sie begleitet finanziell sowohl kleinere Projekte, als auch ebenso wirkungsvoll große und ambitionierte Vorhaben aus den Bereichen Kultur, Soziales und Wissenschaft. Die Mittel werden dabei ausschließlich regional, dadurch aber besonders kraftvoll und gezielt für die Menschen in Frankfurt und Offenbach eingesetzt. Mit dem Fokus auf mildtätige, kulturelle und wissenschaftliche Zwecke, fügt sich der Stiftungsgedanke des Unternehmers in die jahrhundertealte Tradition des bürgerlichen Engagements der Stadt Frankfurt ein.

Im letzten Jahr verlieh die Dr. Marschner Stiftung erstmalige einen Ausstellungspreises für kuratorische Leistungen, was in der Frankfurter Kunstszene große Aufmerksamkeit erzeugte und auf eine Wiederholung hoffen ließ. Nun ist eingetreten, worauf viele ausstellende Kunstinstitutionen ein Jahr lang warteten: Die Frankfurter Dr. Marschner Stiftung vergibt zum zweiten Mal einen Ausstellungspreis über 25 000 Euro für herausragende kuratorische Leistung.

Der Ausstellungspreis „Ausgezeichnet Ausgestellt“ richtet sich an alle Institutionen gemeinnütziger und öffentlicher Trägerschaften in Frankfurt und Offenbach und wird nun jährlich verliehen. Auch 2019 hatten sich wieder zahlreiche Institutionen beworben. Aus allen eingereichten Ausstellungen wurden von einer Jury die folgenden 7 Projekte (Shortlist) ausgewählt, die sich durch ihre substanzielle kuratorische Arbeit sowohl für eine breite Öffentlichkeit als auch für ein Fachpublikum auszeichneten:

• Deutsches Architektur Museum, „Bengal Stream - Die vibrierende Architekturszene von Bangladesch“, (7. Juni bis 20. Oktober 2019)
• Frankfurter Kunstverein e.V., „Trees of Life - Erzählungen für einen beschädigten Planeten“, (10. Oktober 2019 bis 16. Februar 2020)
• Kunst in Frankfurt e.V., Ausstellungshalle Schulstrasse 1a, „Color Field Object“, (7. November bis 1. Dezember 2019)
• Museum Angewandte Kunst, „HOUSE OF NORWAY“, (11. Oktober 2019 bis 26. Januar 2020)
• Museum Giersch der Goethe-Universität und Frobenius Institut, „Frobenius - die Kunst des Forschens“, (24. März bis 14. Juli 2019)
• Schirn Kunsthalle Frankfurt, „Hannah Ryggen. Gewebte Manifeste“, (26. September 2019 bis 12. Januar 2020)
• Städel Museum / Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, „Making Van Gogh. Geschichte einer deutschen Liebe“, (23. Oktober 2019 - 16. Februar 2020)

Im März 2020 wird aus dieser Shortlist durch eine Jury der Preisträger oder die Preisträgerin des Dr. Marschner-Ausstellungspreises, der in seiner Form einmalig in der Mainmetropole ist, prämiert. Stiftungsvorstand Peter Gatzemeier sagte dazu: „Die qualitativ hochwertige, anspruchsvolle und vielfältige Ausstellungsszene in Frankfurt und Offenbach hat es auch in diesem Jahr der Jury nicht leicht gemacht, Projekte für die Shortlist des Dr. Marschner-Ausstellungspreises zu nominieren. Überzeugt hat sie eine stringente kuratorische Leistung und deren nachvollziehbare Umsetzung für ein breites Publikum. Ich freue mich, dass die Dr. Marschner Stiftung mit diesem Preis die Aufmerksamkeit auf die Arbeit hervorragender Kurator*innen lenkt, denen es gelungen ist, oft komplexe Inhalte transparent zu vermitteln.“

Am 18. März wird bei einer festlichen Preisverleihung verkündet, welches der 7 ambitionierten Ausstellungsprojekte den Dr. Marschner-Ausstellungspreis erhalten wird.
 
27. Januar 2020, 10.11 Uhr
Anett Göthe
 
 
Fotogalerie:
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