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Das Feinstaub feiert Geburtstag
Süße Sechzehn
Das Frankfurter Nordend lebt von seiner lebendigen Gastronomie. In der Musikbar „Feinstaub“ kann nun wieder Geburtstag gefeiert werden. Und zwar am 26. und 27. November mit Konzerten von Kevin and Pepito und Don Marco.
Man muss die Feste feiern, wie die Pandemie sie im Moment eben erlaubt. Und so haben sich Tamo Echt und Alexander Ehrich vom Feinstaub, der alternativen Musikbar im Nordend, schließlich entschlossen, am letzten November-Wochenende unter dem Motto „Sweet Sixteen“ den sechzehnten Geburtstag ihres Szene- und Stadtteil-Treffs wie gewohnt zu zelebrieren.
Am 27. November sind mit Kevin and Pepito zwei venezolanische Musiker zu Gast, die ihre Latin Roots mit Reggae, Rocksteady und Dub mischen. Sie laden damit das Publikum ein, in ihre Welt einzutauchen und ihr Lebensgefühl zu teilen. Schon am Freitag, 26. November, stellt Markus Naegele (Foto) sein Album „Gehst Du mit mir unter“ vor. Der Stetson verrät es: Als Don Marco würzt er seinen Rock’n’Roll mit Folk- und nicht zuletzt Country-Elementen.
Seit 1998 lebt der Musiker, der als Verlagsleiter bei Heyne Hardcore arbeitet, in München, kommt aber immer wieder gerne nach Frankfurt, weil ihn mit der Stadt vieles verbindet. Im Nordend, Gallus („Eine harte Schule“, sagt er), Niederrad und Sachsenhausen hat er gewohnt, Clubs wie das Negativ und der Dreikönigskeller haben ihn und die Musik seiner Bands geprägt. Geprobt wurde im Musikbunker im Nordend. Mit Happy Hunting Ground, so erinnert er sich, spielte er „Holterdiepolter-Gitarrenrock, mit viel Energie, aber wenig Finesse.“ Die Energie ist geblieben, die Finesse kam über die Jahre hinzu. „Ins Feinstaub komme ich mit kleinem Besteck, bringe neben E-Gitarre noch Ominchord und einen alten, analogen Drum-Computer mit“, erklärt Don Marco. So ein Soloauftritt erlaubt die größtmögliche Flexibilität. „Jede Show klingt anders“, verspricht er.
Am 27. November sind mit Kevin and Pepito zwei venezolanische Musiker zu Gast, die ihre Latin Roots mit Reggae, Rocksteady und Dub mischen. Sie laden damit das Publikum ein, in ihre Welt einzutauchen und ihr Lebensgefühl zu teilen. Schon am Freitag, 26. November, stellt Markus Naegele (Foto) sein Album „Gehst Du mit mir unter“ vor. Der Stetson verrät es: Als Don Marco würzt er seinen Rock’n’Roll mit Folk- und nicht zuletzt Country-Elementen.
Seit 1998 lebt der Musiker, der als Verlagsleiter bei Heyne Hardcore arbeitet, in München, kommt aber immer wieder gerne nach Frankfurt, weil ihn mit der Stadt vieles verbindet. Im Nordend, Gallus („Eine harte Schule“, sagt er), Niederrad und Sachsenhausen hat er gewohnt, Clubs wie das Negativ und der Dreikönigskeller haben ihn und die Musik seiner Bands geprägt. Geprobt wurde im Musikbunker im Nordend. Mit Happy Hunting Ground, so erinnert er sich, spielte er „Holterdiepolter-Gitarrenrock, mit viel Energie, aber wenig Finesse.“ Die Energie ist geblieben, die Finesse kam über die Jahre hinzu. „Ins Feinstaub komme ich mit kleinem Besteck, bringe neben E-Gitarre noch Ominchord und einen alten, analogen Drum-Computer mit“, erklärt Don Marco. So ein Soloauftritt erlaubt die größtmögliche Flexibilität. „Jede Show klingt anders“, verspricht er.
18. November 2021, 11.59 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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