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"Clubs am Main" versendet Wahlprüfsteine
Einmischung erwünscht!
„Clubs am Main“ mischt sich in den Kommunalwahlkampf ein. Die Initiative versendet Fragen an Politiker und will dann die Antworten veröffentlichen. Auch eine Erstwählerkampagne sei geplant.
Schon im Sommer hat die Initiative „Clubs am Main“ angekündigt, sogenannte Wahlprüfsteine zu entwickeln. Der Verein bildet eine Interessensvertretung regionaler Club-Macher und Veranstalter. Die Mitglieder wollten mehr Anteil am kulturellen Angebot und dem wirtschaftlichen Leben in der Region leisten. Dazu kommen auch die eigenen Probleme: Rahmenbedingungen für die Musikveranstalter würden immer schwieriger und das sogenannte „Clubsterben“ sei zur Realität geworden, so der Verein. Deshalb wolle man sich nun aktiv in die Kommunalwahlen einmischen – durch Wahlprüfsteine.
Dafür werden Fragen an die Politiker formuliert. Die Wahlprüfsteine handeln von verschiedenen Themen und Probleme, die die Musikveranstalter beschäftigen. Darunter befinden sich Fragen zum Tanzverbot, dem Immissionsschutz, den GEMA-Tariferhöhungen und der kulturpolitischen Förderungs- und Subventionspolitik. Der Verein bringe dabei nicht nur Forderungen vor, sondern entwickelt auch Lösungsansätze.
Die Antworten der Parteien werden von „Clubs am Main“ vor der Kommunalwahl im März 2016 veröffentlicht. Bei einer Eventveranstaltung wird Vertretern der Parteien die Gelegenheit gegeben, ihre Positionen vorzutragen und mit dem Publikum zu diskutieren.
Vor den Wahlen habe „Clubs am Main“ auch vor, eine Aktivierungskampagne für Erst- und Jungwähler zu organisieren. Sie wollen den jungen Menschen zeigen, wie wichtig es ist, sich an Wahlen zu beteiligen und dass solche Entscheidungen und politischen Prozesse Einfluss auf ihre Lebensrealität haben.
Dafür werden Fragen an die Politiker formuliert. Die Wahlprüfsteine handeln von verschiedenen Themen und Probleme, die die Musikveranstalter beschäftigen. Darunter befinden sich Fragen zum Tanzverbot, dem Immissionsschutz, den GEMA-Tariferhöhungen und der kulturpolitischen Förderungs- und Subventionspolitik. Der Verein bringe dabei nicht nur Forderungen vor, sondern entwickelt auch Lösungsansätze.
Die Antworten der Parteien werden von „Clubs am Main“ vor der Kommunalwahl im März 2016 veröffentlicht. Bei einer Eventveranstaltung wird Vertretern der Parteien die Gelegenheit gegeben, ihre Positionen vorzutragen und mit dem Publikum zu diskutieren.
Vor den Wahlen habe „Clubs am Main“ auch vor, eine Aktivierungskampagne für Erst- und Jungwähler zu organisieren. Sie wollen den jungen Menschen zeigen, wie wichtig es ist, sich an Wahlen zu beteiligen und dass solche Entscheidungen und politischen Prozesse Einfluss auf ihre Lebensrealität haben.
30. Oktober 2015, 11.42 Uhr
Martina Schumacher
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Text: Björn Lautenschläger / Foto: © Philip Nürnberger, Sheffield Tunes
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