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Brave New Year

zweitausendacht

Na, auch noch Kopfschmerzen? Aber gut rübergekommen? Freut mich, freut mich sogar sehr. Hier ein paar Tipps für den Start ins schöne neue Jahr.


  1. Viel Wasser trinken. Ist auch gut für die Haut. Und am Neujahrsmorgen tausendmal besser als sauereingelegte Sprotten runterzuschlucken.
  2. Passt auf, was ihr sagt, schreibt, lest. Die Vorratsdatenspeicherung gilt seit heute. Unsere Kommunikation steht nun also verstärkt unter Beobachtung, so haben es die demokratisch legitimierten Politiker der großen Koalition am 9. November des vergangenen Jahres beschlossen. Wir sind Teil einer Überwachungsbewegung geworden, in dem es keine Unschuldigen mehr gibt, sondern nur noch Verdächtige und Verdachtsmomente. Wenn ihr wissen wollt, wie es sich anfühlt, von staatswegen beguckt zu werden, dann lest mal den Blog von Anna.

  3. Hört auf von Migrationshintergrund zu reden. Ist einfach nur latent xenophob, wie sowieso das letzte Jahr latent xenophob war. Angefangen bei den Protesten gegen eine Moschee in Frankfurt-Hausen, bei der Spießbürger, Neonazis und christliche Fundamentalisten eine unheilige Allianz eingingen. Bis zum Höhepunkt in Sachen Rechte-Sprüche-Klopfen als unser Landesvater vor einigen Tagen über kriminelle Ausländer herzog, und damit wieder einmal eindrucksvoll bestätigte, das rechts von der CDU kein Gras mehr wächst. Man möchte kotzen. Aber als Pflasterstrand-Leser wisst Ihr ja, wo Ihr Euer Kreuzchen zu machen habt, am 27. Januar.

  4. Rauchen gefährdet Eure Gesundheit.

  5. Und zu guter Letzt: habt Spaß! Trotz allem.


 
1. Januar 2008, 16.22 Uhr
Nils Bremer
 
 
Fotogalerie:
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