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Ausstellung "Rätsel und Botschaft" von Peng
Herr Peng gibt Rätsel auf
Ein Leben ohne Peng ist vielleicht möglich - doch ist es schön? Der Künstler selbst sagt über Frankfurt: "Someday this city will be mine". Teile der Stadt sind bereits in seiner Hand. Nun wird es eine Ausstellung geben.
"Peng ist müde", sagt Herr Peng und macht dabei eine kantige Handbewegung, so als sei plötzlich der Strom ausgegangen. Der Künstler hat die letzten anderthalb Monate für die Ausstellung gearbeitet. Dabei sind 30 neue Bilder entstanden. Sonst malt Herr Peng eher in der Stadt, auf der Straße, an Wänden, auf Stromkästen und allem was ihm dafür geeignet erscheint.
Man kennt seine kleinen, leisen, subtil pointierten Arbeiten. Sie verstecken sich meist dort, wo man sie nicht erwartet. Dem Flaneur oder dem Gehetzten wird eine Geschichte erzählt, ganz unaufdringlich. Meist handelt es sich dabei um kleine Figuren oder Sprüche, manchmal auch um beides. Seine größeren Arbeiten bleiben jedoch auch im Gedächtnis: Herr Peng hat seinen eigenen, unverkennbaren Stil. In seiner Bildsprache bedient er sich gerne an christlichen Symbolen. Hat er ein bestimmte Beziehung dazu? Ist er religiös? "Nö, eigentlich nicht", sagt Herr Peng. Es geht ihm um Spaß, aber eben auch um Mystik.
Auch wenn er sich selbst nicht in einer bestimmten kunsthistorischen Tradition sieht. So muss man bei seinen Straßenbilden unweigerlich an die schwarzen Strichmännchen A. R. Pencks denken und vielleicht auch an Harald Naegeli. Die neuen Bilder für die Ausstellung sind jedoch teilweise völlig anders. "Bei fünf Bildern erkennt man nicht unbedingt, dass sie von mir sind", sagt Herr Peng. Manche farbigen Malereien erinnern in ihrer Farbgebung und Flächigkeit an Emil Nolde.
In Kategorien wird Herr Peng aber gar nicht gerne gesteckt. Er sieht sich auch nicht unbedingt als "Street Art-Künstler". Das ist gut so. Denn so wird er mit den Räumen der "Zentrale Coworking" nicht fremdeln. Neue Rätsel wird die Ausstellung trotzdem aufgeben.
>>> Ausstellungseröffnung von "Rätsel und Botschaft" am Samstag, 30. Januar 2016, 19 Uhr in "Die Zentrale Coworking", Berger Straße 175. Mehr Informationen: www.facebook.com/events/506450666192547/
Man kennt seine kleinen, leisen, subtil pointierten Arbeiten. Sie verstecken sich meist dort, wo man sie nicht erwartet. Dem Flaneur oder dem Gehetzten wird eine Geschichte erzählt, ganz unaufdringlich. Meist handelt es sich dabei um kleine Figuren oder Sprüche, manchmal auch um beides. Seine größeren Arbeiten bleiben jedoch auch im Gedächtnis: Herr Peng hat seinen eigenen, unverkennbaren Stil. In seiner Bildsprache bedient er sich gerne an christlichen Symbolen. Hat er ein bestimmte Beziehung dazu? Ist er religiös? "Nö, eigentlich nicht", sagt Herr Peng. Es geht ihm um Spaß, aber eben auch um Mystik.
Auch wenn er sich selbst nicht in einer bestimmten kunsthistorischen Tradition sieht. So muss man bei seinen Straßenbilden unweigerlich an die schwarzen Strichmännchen A. R. Pencks denken und vielleicht auch an Harald Naegeli. Die neuen Bilder für die Ausstellung sind jedoch teilweise völlig anders. "Bei fünf Bildern erkennt man nicht unbedingt, dass sie von mir sind", sagt Herr Peng. Manche farbigen Malereien erinnern in ihrer Farbgebung und Flächigkeit an Emil Nolde.
In Kategorien wird Herr Peng aber gar nicht gerne gesteckt. Er sieht sich auch nicht unbedingt als "Street Art-Künstler". Das ist gut so. Denn so wird er mit den Räumen der "Zentrale Coworking" nicht fremdeln. Neue Rätsel wird die Ausstellung trotzdem aufgeben.
>>> Ausstellungseröffnung von "Rätsel und Botschaft" am Samstag, 30. Januar 2016, 19 Uhr in "Die Zentrale Coworking", Berger Straße 175. Mehr Informationen: www.facebook.com/events/506450666192547/
29. Januar 2016, 11.29 Uhr
Tamara Marszalkowski
Fotogalerie: Peng
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