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André Kirchner in der Galerie Kaiser P
Fotografische Experimente
In der Galerie Kaiser P stellen bereits seit 2012 Künstler unterschiedlichster Couleur ihre Werke aus. Im laufenden Quartal beschäftigen sich die Projekte mit „Material“. So auch André Kirchners fotografische Experimente.
Mit dem Schwerpunkt Film und Fotografie hat André Kirchner an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach studiert. Und seither experimentiert er mit der Fotografie. Weit gefehlt aber, wer denkt, André Kirchner versuche sich nur mit Blende, Belichtungszeit und verschiedenen Objektiven. Nein.
André Kirchner druckt seine Bilder auch schonmal auf Klopapier, weil die Motive dann weich werden und man sie gerne anfassen möchte – und auch darf. Einie druckt er auch auf Backpapier und legt sie bei 200 Grad für 11 Minuten in den Ofen und so werden aus isländischen Gebäuden geheimnisvolle Hexenhäuschen. Außerdem experimentiert Kirchner auch mit analogem Filmmaterial in der Mikrowelle, Kaffee, Gewürzen Reis oder auch Biomüll. Doch dabei entstehen Werke, die den Betrachter in andere Welten entführen, bislang unbekannte Perspektiven einnehmen, die Wirklichkeit darstellen, aber verschleiert wiederzugeben scheinen. Kirchner selbst versteht sich „als Brückenbauer zwischen Kunst und Experiment.“ Dass ihm dieser Brückenschlag auf sehr interessante Art und Weise gelingt, zeigt die Ausstellung des in Berlin lebenden Künstlers, die am Freitag, den 9. Mai um 20 Uhr in der Galerie Kaiser P im Bahnhofsviertel eröffnet wird.
>> André Kirchner – fotografische Experimente 2008-2014, Galerie Kaiser P, Kaiserpassage Laden 48. 9.-24. Mai, Eröffnung 9. Mai, 20 Uhr. Weitere Öffnungszeiten: 10. + 11. Mai, 13–17 Uhr & 23. Mai, 15–21 Uhr, Finissage mit Performance 24. Mai, 19 Uhr.
André Kirchner druckt seine Bilder auch schonmal auf Klopapier, weil die Motive dann weich werden und man sie gerne anfassen möchte – und auch darf. Einie druckt er auch auf Backpapier und legt sie bei 200 Grad für 11 Minuten in den Ofen und so werden aus isländischen Gebäuden geheimnisvolle Hexenhäuschen. Außerdem experimentiert Kirchner auch mit analogem Filmmaterial in der Mikrowelle, Kaffee, Gewürzen Reis oder auch Biomüll. Doch dabei entstehen Werke, die den Betrachter in andere Welten entführen, bislang unbekannte Perspektiven einnehmen, die Wirklichkeit darstellen, aber verschleiert wiederzugeben scheinen. Kirchner selbst versteht sich „als Brückenbauer zwischen Kunst und Experiment.“ Dass ihm dieser Brückenschlag auf sehr interessante Art und Weise gelingt, zeigt die Ausstellung des in Berlin lebenden Künstlers, die am Freitag, den 9. Mai um 20 Uhr in der Galerie Kaiser P im Bahnhofsviertel eröffnet wird.
>> André Kirchner – fotografische Experimente 2008-2014, Galerie Kaiser P, Kaiserpassage Laden 48. 9.-24. Mai, Eröffnung 9. Mai, 20 Uhr. Weitere Öffnungszeiten: 10. + 11. Mai, 13–17 Uhr & 23. Mai, 15–21 Uhr, Finissage mit Performance 24. Mai, 19 Uhr.
8. Mai 2014, 18.44 Uhr
mim
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