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Foto: Nicole Nadine Seliger
Foto: Nicole Nadine Seliger

„Schlau hoch zwei“ in der Frankfurter Uni

Wissenschaft, die Spaß macht

Mit viel Witz und Verstand begeisterten Eric Mayer und Vince Ebert am Sonntag mit ihrer Show „Schlau hoch zwei“ die großen und kleinen Zuschauer in der Frankfurter Uni. Als „Reiseleiter des Universums“ führten sie durch die großen Themen der Astronomie.
Sonntagnachmittags in der Uni sitzen? Worauf Studenten gut verzichten können, freuten sich zahlreiche Kinder und kamen in Scharen in den großen Hörsaal der Goethe-Universität, um das Programm „Schlau hoch zwei. Vince und Eric reisen zu den Sternen“ zu sehen.

Gleich zu Beginn des Programms legten die beiden Fernsehmoderatoren Vince Ebert und Eric Mayer die Messlatte hoch: „Hier kommen die Antworten auf alle Fragen!“, versprachen die beiden als Einstieg – und sollten Recht behalten. In knapp 70 Minuten behandelten sie die großen Themen der Wissenschaft: Das Universum, Galaxien, Lichtjahre, Sonnensysteme, Aggregatzustände und Zentrifugalkraft waren nur einige Schlagworte in der Wissens-Show für die ganze Familie.

Wissen, das begeistert
Eric Mayer, selbst seit Jahren als „Stuntman des Wissens“ für pur+ unterwegs, kokettierte mit der Rolle des Praktikanten an der Seite des Diplomphysikers Vince Ebert. Doch die Rollenverteilung ging auf: Mayer stellte Fragen aus der Sicht der Kinder, während Ebert die wissenschaftliche Erklärung beisteuerte. Um die teils komplexen Zusammenhänge im Universum anschaulich darzustellen, ließen sich die beiden einiges einfallen: Hüpfbälle wurden zu Planeten, Kartoffelbrei zum Universum und Mayer zum Alien. Die Zuschauer im Hörsaal der Goethe-Uni waren begeistert: Mehr als 500 Menschen waren zur Vorstellung gekommen, hauptsächlich Kinder mit ihren Eltern.

Über Star-Wars und Dinos
Sie hörten gebannt und aufmerksam zu, wie Mayer und Ebert als „Reiseleiter des Universums“ über die Entstehung des Universums, den Urknall und unser Sonnensystem sprachen, immer mit einer Portion Humor und witzigen Vergleichen zum Alltag der Kinder. So verrieten die beiden, dass die beliebten Star-Wars-Filme eigentlich Stummfilme sein müssten, um wissenschaftlich korrekt zu sein und klärten auf, wie man heute theoretisch noch Dinosaurier durchs Teleskop sehen könnte.

Interaktion im Hörsaal
Sympathisch und publikumsnah kamen die beiden Moderatoren daher und bezogen die Kinder in ihr Programm ein. Der kleine Tristan wurde als Sonne zum Mittelpunkt unseres Sonnensystems, Lilli verwandelte sich als Hula-Hoop-Tänzerin in den Planeten Saturn. Überhaupt war Interaktion im Uni-Hörsaal ausdrücklich erwünscht. Immer wieder regten Mayer und Ebert zum Mitdenken an und stellten Fragen an ihr Publikum – und das wusste Bescheid. Problemlos beantworteten die kleinen Zuschauer allerhand Fragen zu Lichtjahren, Planeten und der Lichtgeschwindigkeit.

„Lustig und interessant“
Und den Kindern gefiel die Unterhaltungs-Show im Hörsaal. Nach der kurzweiligen Vorstellung stellten sich viele geduldig an, um Selfies und Autogramme von den Moderatoren zu bekommen. „Es waren viele Informationen und es ist viel Wissen dazugekommen. Das Weltraum-Thema hat mir sehr gefallen“, freute sich der zehnjährige Iacob. Der sieben Jahre alte Guillermo ergänzte: „Es war schön, Eric aus dem Fernsehen zu sehen, und zu erfahren, was ein Lichtjahr ist.“ Auch Nela, 8 Jahre, war begeistert: „Es war interessant und lustig, vor allem als Eric den Außerirdischen gespielt hat“. Ihre ältere Schwester Marika, 12 Jahre, freute sich über den lustigen Rap von Mayer und Ebert. Mit Baseball-Caps und Goldkettchen sorgten die beiden für Stimmung. „Bei uns gibt’s Wissenschaft, die jeder versteht“ rappten die Moderatoren am Ende der Show. Die Reaktion der begeisterten Kinder machte deutlich: Mayer und Ebert hatten nicht zu viel versprochen.
 
5. Dezember 2016, 12.19 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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