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Foto: Sabine Imhof
Foto: Sabine Imhof

Filmfestival für junges Publikum

Lucas Filmfestival erweitert sein Angebot

Lucas, das internationale Filmfestival für junges Publikum, findet in diesem Jahr vom 24. September bis zum 1. Oktober statt. Um möglichst viele Kinder und Jugendliche zu erreichen, werden die Filme sowohl im Kino als auch im Netz gezeigt.
„Wie kann ein Filmfestival während der Corona-Krise aussehen?“ Mit dieser Frage leitete Ellen Harrington, Direktorin des Deutschen Filmmuseums (DFF), die Pressekonferenz zur Programmvorstellung von Lucas ein. Die 43. Ausgabe von Deutschlands ältestem Filmfestival für junges Publikum wird auch in diesem Jahr stattfinden, wenn auch auf neue Weise. Den Zuspruch, den die aktuelle Sonderausstellung „Sound of Disney“ erhalte, sei ein Zeichen, dass Angebote realisiert werden können. „In diesen Zeiten der Ungewissheit haben wir alles daran gesetzt, neue Wege zu finden und gehen zu können, um weiterhin Leute zu verbinden – wenn auch virtuell.“ Aus diesem Grund werden fast alle der 60 gezeigten Filme sowohl im Kino als auch im Netz zu sehen sein.

„Lucas ist und bleibt eine Ausnahmeveranstaltung im Kulturkalender der Stadt. Wir sind stolz darauf, dass das Festival seit über 40 Jahren in Frankfurt zuhause ist“, so Frankfurts Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Lucas mache kulturelle Bildung weiterhin möglich und zeige dabei nicht nur anspruchsvolle Filme, sondern nehme die Kinder und Jugendlichen auch ernst in ihren Belangen und rege sie zu Diskussionen an. Kultur werde dort „zum Gemeinschaftserlebnis“ ergänzte Adnan Shaikh (CDU), Bürgermeister der Stadt Eschborn. Die Stadt ist ebenfalls Teil des Festivalprogramms.

Um genau dieses Gemeinschaftserlebnis während der Festivalwoche weiterhin erhalten zu können, haben die Beteiligten an einem umfassenden Konzept gearbeitet, welches viele Veranstaltungen sowohl vor Ort als auch im digitalen Raum erlebbar macht. Neben dem Video-on-demand-Angebot wird es Podiumsdiskussionen, Filmgespräche und -kritiken online geben, darüber hinaus können sich auch die internationalen Mitglieder der Jury über Zoom-Konferenzen austauschen. Das Motto „Mitmischen“ soll so weiterhin realisiert werden.

Filmwettbewerb mit 30 Deutschlandpremieren

Im Fokus stehen auch in diesem Jahr die internationalen Filmwettbewerbe, die sich in die drei Altersgruppen 8+,13+ und 16+ unterteilen. Dabei stehen insgesamt 43 internationale Filme – 20 Lang- und 23 Kurzfilme – zur Auswahl, bei über 30 handele es sich um Deutschlandpremieren, teilte Festivalleiterin Julia Fleißg mit. „Vom vielschichtigen experimentellen Werk über fantastische Animationen und engagierte Dokumentarfilme in allen Altersgruppen bis hin zu spannenden Abenteuerfilmen“ sei für alle etwas dabei. Eine Jury, bestehend aus jungen Filmfans sowie Branchenprofis, wird am Ende entscheiden, wer die Gewinnerfilme sind und wer die Preisgelder in der Gesamthöhe von 21 000 Euro erhalten wird.

>> Bis zum 15. September können sich Gruppen voranmelden, ebenso lange gilt auch der Frühbucherpreis von 3,50 Euro. Der Start für das Video-on-demand-Angebot ist am 17. September. Alle Infos zur Anmeldung und den Ticketverkäufen gibt es online.
 
3. September 2020, 10.11 Uhr
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