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"Familienstart"
Hilfe für Alleinerziehende
Ein bundesweites Projekt zur Förderung von alleinerziehenden Eltern wird erstmals in Frankfurt erprobt. „Familienstart“ soll Müttern und Vätern helfen, die sich in prekären Lebenslagen befinden.
Frankfurt hat ein neues Projekt am Start, das alleinerziehende Eltern in prekären Lebenslagen unter die Arme greifen soll. Mit dem Modellprojekt „Familienstart“ sollen junge alleinerziehende Elternteile, die Hartz 4 beziehen, bestmöglich unterstützt und betreut werden, um diesen Menschen ein starkes und eigenverantwortliches Leben zu ermöglichen.
Die Problematik dieser Eltern ist bekannt, allein 24 Prozent aller Familien in Frankfurt sind Einelternfamilien. 6.460 Alleinerziehende leben in Bedarfsgemeinschaften, davon sind 1.800 arbeitslos. Auch Bürgermeisterin Jutta Ebeling (Grüne) erkennt das Problem. „Alleinerziehende brauchen Anerkennung und Unterstützung. Sie sind längst keine Randgruppe mehr.“ Viele Studien belegen ebenfalls, dass gerade bei diesen Elternteilen ein hohes Armutsrisiko bestehe und dieses auch die Kinder beeinträchtigen werde.
Mit dem Pilotprojekt „Familienstart“ haben sich fünf Institutionen aus verschiedenen Bereichen zusammengesetzt, um den Alleinerziehenden mit geringfügigem Einkommen die notwendige Unterstützung zu geben. Konzipiert ist das Ganze auf drei Jahre, kostet 150.000 Euro und bietet 12 bis 15 alleinerziehenden jungen Eltern ein individuell zugeschnittenes Coaching an, eine informative Beratung. Dabei werden mit einem persönlichen Gespräch die Probleme der Alleinerziehenden erfasst und ein mögliches Hilfsprogramm zusammengestellt. Die Kinder bekommen eine Krippenbetreuung. Dort sollen sie mit Kindern aus intakten Familien zusammentreffen, um die Integration zu fördern
Für das Projekt vorgesehen sind Eltern unter 25 Jahren mit Kindern unter 3 Jahren, damit von Geburt an eine bestmögliche Hilfeleistung erbracht werden kann. Im Januar 2011 wird in der Hostatostraße in Höchst in einem angemieteten Raum die Kinderkrippe eröffnet, wo die individuelle Beratung stattfinden soll. Die vier Hauptziele sind die Unterbringung des Kindes, Stressfaktoren zu verhindern, Hilfe beim Aufbau einer guten Eltern-Kind Beziehung und die Vermittlungshilfe für eine Ausbildung und einen Arbeitsplatz.
Die Problematik dieser Eltern ist bekannt, allein 24 Prozent aller Familien in Frankfurt sind Einelternfamilien. 6.460 Alleinerziehende leben in Bedarfsgemeinschaften, davon sind 1.800 arbeitslos. Auch Bürgermeisterin Jutta Ebeling (Grüne) erkennt das Problem. „Alleinerziehende brauchen Anerkennung und Unterstützung. Sie sind längst keine Randgruppe mehr.“ Viele Studien belegen ebenfalls, dass gerade bei diesen Elternteilen ein hohes Armutsrisiko bestehe und dieses auch die Kinder beeinträchtigen werde.
Mit dem Pilotprojekt „Familienstart“ haben sich fünf Institutionen aus verschiedenen Bereichen zusammengesetzt, um den Alleinerziehenden mit geringfügigem Einkommen die notwendige Unterstützung zu geben. Konzipiert ist das Ganze auf drei Jahre, kostet 150.000 Euro und bietet 12 bis 15 alleinerziehenden jungen Eltern ein individuell zugeschnittenes Coaching an, eine informative Beratung. Dabei werden mit einem persönlichen Gespräch die Probleme der Alleinerziehenden erfasst und ein mögliches Hilfsprogramm zusammengestellt. Die Kinder bekommen eine Krippenbetreuung. Dort sollen sie mit Kindern aus intakten Familien zusammentreffen, um die Integration zu fördern
Für das Projekt vorgesehen sind Eltern unter 25 Jahren mit Kindern unter 3 Jahren, damit von Geburt an eine bestmögliche Hilfeleistung erbracht werden kann. Im Januar 2011 wird in der Hostatostraße in Höchst in einem angemieteten Raum die Kinderkrippe eröffnet, wo die individuelle Beratung stattfinden soll. Die vier Hauptziele sind die Unterbringung des Kindes, Stressfaktoren zu verhindern, Hilfe beim Aufbau einer guten Eltern-Kind Beziehung und die Vermittlungshilfe für eine Ausbildung und einen Arbeitsplatz.
12. November 2010, 14.42 Uhr
Temor Sitez
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