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Foto: Kinderhilfestiftung e.V. Frankfurt
Foto: Kinderhilfestiftung e.V. Frankfurt

Die 12. Frankfurter Teddyklinik

Plüschige Patienten

Am Campus der Frankfurter Uniklinik findet momentan die sogenannte Teddyklinik statt. Dabei verarzten Medizinstudierende gemeinsam mit über tausend Kindern ihre kleinen Stofftier-Patienten. Ziel ist es, den Kleinen die Angst vor Kitteln, Kliniken und Spritzen zu nehmen.
Ärzte in weißen Kitteln, Spritzen, piepende Geräte – für Kinder sind Krankenhäuser und die damit verbundenen Besuche oftmals mit Angst und Unbehagen besetzt. Dass das meist unbegründet ist, wollen Medizinstudierende beweisen: Gemeinsam mit der Kinderhilfestiftung haben sie dafür wieder eine Teddyklinik-Station eingerichtet. Vorsitzender Dr. Michael Henning erklärt: „Mit dieser Klinik wollen wir Kindern die Angst vorm Arzt oder Krankenhaus nehmen und ihnen spielerisch die Themen Medizin und Gesundheit näherbringen.“

Noch bis zum 31. Mai – ausgenommen ist der Feiertag am Donnerstag – verarzten rund 200 Studierende die mitgebrachten Stofftiere zahlreicher Kinder. Und das nicht zum ersten Mal: Seit 2008 findet die Teddyklinik regelmäßig in Frankfurt statt, mit wachsendem Zuspruch. „Es werden von Jahr zu Jahr mehr Kinder, die Aktion kommt gut an“, erklärt Janina Köhler von der Kinderhilfestiftung. In diesem Jahr haben sich über 1400 Kinder angemeldet. Gemeinsam können sie nun mit den angehenden Ärztinnen und Ärzten ihre Lieblingskuscheltiere verarzten. Hier wird nun gegipst, geröntgt und geschient. Für ein möglichst authentisches Erlebnis wurde dafür das Studierendenhaus KOMM der Frankfurter Universitätsklinik in ein Krankenhaus verwandelt, inklusive Behandlungszimmer, Operationssaal und einer Apotheke. Für letztere kommen Pharmaziestudierende zum Einsatz.
Doch nicht nur die Studierenden kooperieren, auch die Förderer der Aktion. So wurden Obst, Apfelsaftschorle, Verbands- und Infomaterial sowie Spiele und Gummibärchen von Sponsoren wie der Rewe Group, dem Malteser Hilfsdienst, der Intermedica GmbH, dem RobertKoch-Institut sowie der Firma Bärentreff zur Verfügung gestellt.

Eine nachträgliche Anmeldung beziehungsweise ein spontaner Krankenbesuch sei nicht möglich, die Klinik werde aber definitiv wieder stattfinden. Patienten also nicht aufgeben, sondern bis zum nächsten Mal aufbewahren.
 
29. Mai 2019, 11.34 Uhr
Sina Eichhorn
 
 
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