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aspekte-Preis geht an Frankfurter Verlagsanstalt
Eine gelungene Geburtstagsüberraschung für Joachim Unseld, den Chef der Frankfurter Verlagsanstalt: Sein Autor Thomas von Steinaecker (Foto) wird für seinen Roman „Wallner beginnt zu fliegen“ mit dem „aspekte“-Literaturpreis für das beste Debüt des Jahres ausgezeichnet. Dies gab die Jury gestern bekannt. Gleichzeitig bedeutet das auch, dass der Frankfurter Schriftsteller Ulf Erdmann Ziegler und sein Roman „Hamburger Hochbahn“ leer ausgehen. In der Begründung der Jury heißt es: „Gängigen Mustern des Genres Familienroman geht der 30-jährige Autor dank seiner Variante eines multiperspektivischen Erzählens bravourös aus dem Weg. Thomas von Steinaecker ist ein großes Versprechen für die Zukunft der deutschsprachigen Literatur.“ Die Auszeichnung ist mit einer Summe von 7500 verbunden. Von Steinaecker ist auch für den Deutschen Buchpreis nominiert, der zum Auftakt der Buchmesse in Frankfurt vergeben wird. Seine Chancen auf den begehrten Preis dürften nun allerdings eher gesunken sein – ohnehin galt er nur als Außenseiter.
Foto: Verlag
21. September 2007, 08.03 Uhr
christoph schröder
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„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
Das Stalburg Theater im Frankfurter Nordend steht vor dem Aus. Gründer Michael Herl sprach mit dem JOURNAL über die schwierige Situation nach Corona.
Text: Katja Thorwarth / Foto: Theaterraum im Stalburg Theater © Dirk Ostermeier
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