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Foto: Pexels
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Zusätzliche Einsatzkräfte

Mehr Polizeipräsenz im Bahnhofsviertel

Die Zustände im Bahnhofsviertel haben sich in den vergangenen Wochen zusehends verschlechtert und die Polizei nimmt zunehmend Beschwerden der Anwohnenden und Geschäftstreibenden wahr. Nun sollen zehn weitere Polizeikräfte für ein gestärktes Sicherheitsgefühl sorgen.
Um für mehr Sicherheit im Bahnhofsviertel und in dem Gebiet rund um den Hauptbahnhof zu sorgen, will die Polizei ihr Aufgebot an Einsatzkräften erhöhen. Seit dem vergangenen Wochenende sollen zusätzlich weitere zehn Beamte im Einsatz sein. Die Situation vor Ort stelle „ein Dauerproblem dar“, seit einiger Zeit nehme man wieder zunehmend Beschwerden sowie Sorgen und Ängste der Anwohner*innen, Geschäftstreibenden und Pendler*innen über die Zustände dort wahr, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

Laut Polizei hätten sich die Zustände durch die polizeilichen Maßnahmen, die seit dem 1. Januar 2016 ausgeweitet wurden, verbessert. Die aktuelle Situation mache es dennoch notwendig, den Kräfteansatz noch einmal zu erhöhen. „Es darf nicht sein, dass sich Menschen in bestimmten Straßen nicht mehr sicher fühlen. Wir werden es nicht zulassen, dass sich diese negative Entwicklung fortsetzt und so unsere Erfolge der letzten Jahre wieder zunichtegemacht werden", sagte Polizeipräsident Gerhard Bereswill.

In der Mitteilung der Polizei ist die Rede von Müll, Exkrementen, öffentlichem Konsum von Drogen und Alkohol, rücksichtslosem sowie aggressivem Verhalten einiger Obdachloser – Missstände die alle in den Zuständigkeitsbereich der Stadt fielen. Weiter heißt es in der Mitteilung, man habe jedoch auch „neue Kriminalitätsbrennpunkte“ festgestellt: Die Straßenprostitution, die im Bahnhofsviertel generell verboten ist, nehme zu. In diesem Zusammenhang fielen vermehrt „größere Gruppen junger Männer im Gebiet um die Bahnhofsnordseite auf, die zusätzlich zum Verkauf von Drogen auch vorbeigehende Mädchen und Frauen belästigen und zunehmend aggressiv auftreten.“

Durch eine Präsenzsteigerung um mindestens zehn zusätzliche Einsatzkräfte und der damit verbundenen Erhöhung des Kontrolldrucks, erhoffe man sich der Situation Einhalt gebieten und „zur nachhaltigen Verbesserung der Situation im Bahnhofsgebiet“ beitragen zu können.
 
1. Juli 2020, 13.29 Uhr
sie
 
 
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