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Wirtschaftsmotor Frankfurt
Na also! Endlich gibt es mal ein Ranking, bei dem Frankfurt nicht Mittelmaß oder die hinteren Ränge belegt, sondern den ersten Platz einnimmt! br>
In der „Frankfurter Statistik aktuell“, herausgegeben vom Bürgeramt, Statistik und Wahlen, wird die Mainmetropole mit 13 anderen Städten verglichen, die mehr als 450.000 Einwohner haben.
Nach den aktuellen Zahlen (sie stammen aus dem Jahr 2005) erreichte die Stadt am Main ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 83.176 Euro je Erwerbstätigem - das ist absolute Spitze. Damit war das Frankfurter BIP je Erwerbstätigen um 17.698 Euro (27 Prozent) höher als das durchschnittliche der Städte. Noch deutlicher setzte sich Frankfurt vom Gesamtwert für Deutschland ab - hier hatte Frankfurt mit zusätzlichen 25.452 Euro die Nase vorn und lag um 44,1 Prozentpunkte über dem Durchschnittswert für die Republik.
Darüber war Frankfurt im Jahr 2005 die einzige Stadt in Deutschland, die einen Wert von über 80.000 Euro erreichen konnte – auf Platz zwei liegt Hamburg mit 79.210 Euro, Düsseldorf mit 78.882, und nur noch die Erwerbstätigen Münchens und Stuttgarts erwirtschafteten ein BIP von über 70.000 Euro.
Dass die hohe Wirtschaftsleistung zum weit überwiegenden Teil im Dienstleistungsbereich erbracht wurde, überrascht kaum. In Frankfurt trug dieser Sektor mit 83,7 Prozent zum Ergebnis bei, nur Düsseldorf hat mit 86,2 Prozent noch einen leicht höheren Anteil. Bei Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistungen schlug Frankfurt Die Stadt im Ruhrgebiet aber wieder: Mit exakt 48 Prozent zog Frankfurt knapp die Hälfte der Wirtschaftskraft dieses Sektors,Düsseldorf kommt in den drei Sparten auf 44,1 Prozent.
Insgesamt war das Wirtschaftswachstum im Jahr 2005 in den Städten sehr heterogen. Duisburg und Leipzig konnten mit 3,6 und 2,7 Prozent wachsen - allerdings hatten sie 2004 noch die niedrigste Wirtschaftsleistung zu beklagen. Auch der Stadtstaat Hamburg konnte um 2,6 Prozent zulegen und produzierte insgesamt das höchste BIP zu Marktpreisen. Nur das Viermillionenland Berlin und das prosperierende München schoben sich mit ihrem BIP noch vor das doch deutlich kleinere Frankfurt. Mit 48,9 Milliarden Euro erwirtschaftete Frankfurt, die fünftgrößte Stadt der Republik, das viertgrößte Bruttoinlandsprodukt der Städte und ließ Köln, Düsseldorf und Stuttgart deutlich hinter sich. In Stuttgart und Köln sank das BIP von 2004 auf 2005 sogar leicht (-0,1 und -0,4 Prozent), während Frankfurt (zusammen mit Düsseldorf) um 1,4 Prozent wachsen konnte. Damit lag das Wachstum Frankfurts um 40 Prozent über dem Wachstum der Städte (1,0 Prozent) und nur leicht unter dem Wachstum des Landes (1,5 Prozent).
Nach den aktuellen Zahlen (sie stammen aus dem Jahr 2005) erreichte die Stadt am Main ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 83.176 Euro je Erwerbstätigem - das ist absolute Spitze. Damit war das Frankfurter BIP je Erwerbstätigen um 17.698 Euro (27 Prozent) höher als das durchschnittliche der Städte. Noch deutlicher setzte sich Frankfurt vom Gesamtwert für Deutschland ab - hier hatte Frankfurt mit zusätzlichen 25.452 Euro die Nase vorn und lag um 44,1 Prozentpunkte über dem Durchschnittswert für die Republik.
Darüber war Frankfurt im Jahr 2005 die einzige Stadt in Deutschland, die einen Wert von über 80.000 Euro erreichen konnte – auf Platz zwei liegt Hamburg mit 79.210 Euro, Düsseldorf mit 78.882, und nur noch die Erwerbstätigen Münchens und Stuttgarts erwirtschafteten ein BIP von über 70.000 Euro.
Dass die hohe Wirtschaftsleistung zum weit überwiegenden Teil im Dienstleistungsbereich erbracht wurde, überrascht kaum. In Frankfurt trug dieser Sektor mit 83,7 Prozent zum Ergebnis bei, nur Düsseldorf hat mit 86,2 Prozent noch einen leicht höheren Anteil. Bei Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistungen schlug Frankfurt Die Stadt im Ruhrgebiet aber wieder: Mit exakt 48 Prozent zog Frankfurt knapp die Hälfte der Wirtschaftskraft dieses Sektors,Düsseldorf kommt in den drei Sparten auf 44,1 Prozent.
Insgesamt war das Wirtschaftswachstum im Jahr 2005 in den Städten sehr heterogen. Duisburg und Leipzig konnten mit 3,6 und 2,7 Prozent wachsen - allerdings hatten sie 2004 noch die niedrigste Wirtschaftsleistung zu beklagen. Auch der Stadtstaat Hamburg konnte um 2,6 Prozent zulegen und produzierte insgesamt das höchste BIP zu Marktpreisen. Nur das Viermillionenland Berlin und das prosperierende München schoben sich mit ihrem BIP noch vor das doch deutlich kleinere Frankfurt. Mit 48,9 Milliarden Euro erwirtschaftete Frankfurt, die fünftgrößte Stadt der Republik, das viertgrößte Bruttoinlandsprodukt der Städte und ließ Köln, Düsseldorf und Stuttgart deutlich hinter sich. In Stuttgart und Köln sank das BIP von 2004 auf 2005 sogar leicht (-0,1 und -0,4 Prozent), während Frankfurt (zusammen mit Düsseldorf) um 1,4 Prozent wachsen konnte. Damit lag das Wachstum Frankfurts um 40 Prozent über dem Wachstum der Städte (1,0 Prozent) und nur leicht unter dem Wachstum des Landes (1,5 Prozent).
Text: JS, Foto: PIA/ Tanja Schäfer
2. August 2007, 08.03 Uhr
red
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18. April 2024
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