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Wie eine Couch ihre Farbe verlor
Seine rote Couch ist berühmt. Horst Wackerbarth hat sie durch die ganze Welt geschleppt und über 600 Menschen auf ihr porträtiert. Auch in Frankfurt hatte der Fotograf sein mobiles Sitzmöbel aufgestellt. Doch die Couch ist nun magentafarben.
Seit mehr als 30 Jahren und 10.000 Kilometer quer durch die Kontinente fotografierte Horst Wackerbarth "Gegenwartsmenschen". Diese nahmen auf der Couch Platz und ließen sich porträtieren, darunter Prominente, wie Michael Gorbatschow, Sir Peter Ustinov oder Yehudi Menuhin. Mit dieser "Gallery of Mankind" feierte Horst Wackerbarth seinen Durchbruch.
Derzeit tourt Wackerbarth durch Deutschland. Erste Station war Frankfurt. Als Bild im Bild fotografiert er Passanten. Nur eines hat sich geändert, die Couch. Vorbei die Zeit der berühmten roten Farbe. Magenta ist jetzt angesagt. Denn: Horst Wackerbarths neues Projekt ist eine Marketingkampagne der T-Com. Für sein neues Produkt "T-One" wirbt das Unternehmen mit dem Slogan "Zu Hause in Deutschland". Gemeinsam mit dem Telekommunikationskonzern gibt Wackerbarth einen gleichnamigen Bildband heraus.
Thema des Projekts: Was bedeutet "zu Hause" für Dich? Wo fühlst du dich "zu Hause"? Und so befragen die Assistentinnen des Künstlers die porträtierten Passanten oder auch die angesagte Prominenz, darunter Ex-No-Angel Jessica Wahls.
Hinter der künstlerischen Idee steht Vorbild Marcel Duchamps. Dessen "Ready Mades" waren Objekte, die aus ihrem natürlichen Zusammenhang herausgelöst, eine neue Dimension und eine andere Funktion erhielten. "Die Couch steht in der Tradition des Ready Made. Wir bringen Sie aus ihrem gewohnten Umfeld an ungewöhnliche Orte und versetzen so ein Stück Privatheit in den öffentlichen Raum. In Folge dieses Transfers wird die Außenwelt zum urbanen Interieur, zum globalen Wohnzimmer", erläutert Wackerbarth.
Zweit Tage war Wackerbarth mit seiner Couch in Frankfurt zu Gast. Bonn, Weimar, Kiel, Leipzig, München, Hamburg, Magdeburg, Rostock, Bremen, Mainz, Hannover, Berlin, Mannheim, Frankfurt an der Oder und Saarbrücken sind die weiteren Stationen.
Seit mehr als 30 Jahren und 10.000 Kilometer quer durch die Kontinente fotografierte Horst Wackerbarth "Gegenwartsmenschen". Diese nahmen auf der Couch Platz und ließen sich porträtieren, darunter Prominente, wie Michael Gorbatschow, Sir Peter Ustinov oder Yehudi Menuhin. Mit dieser "Gallery of Mankind" feierte Horst Wackerbarth seinen Durchbruch.
Derzeit tourt Wackerbarth durch Deutschland. Erste Station war Frankfurt. Als Bild im Bild fotografiert er Passanten. Nur eines hat sich geändert, die Couch. Vorbei die Zeit der berühmten roten Farbe. Magenta ist jetzt angesagt. Denn: Horst Wackerbarths neues Projekt ist eine Marketingkampagne der T-Com. Für sein neues Produkt "T-One" wirbt das Unternehmen mit dem Slogan "Zu Hause in Deutschland". Gemeinsam mit dem Telekommunikationskonzern gibt Wackerbarth einen gleichnamigen Bildband heraus.
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Hinter der künstlerischen Idee steht Vorbild Marcel Duchamps. Dessen "Ready Mades" waren Objekte, die aus ihrem natürlichen Zusammenhang herausgelöst, eine neue Dimension und eine andere Funktion erhielten. "Die Couch steht in der Tradition des Ready Made. Wir bringen Sie aus ihrem gewohnten Umfeld an ungewöhnliche Orte und versetzen so ein Stück Privatheit in den öffentlichen Raum. In Folge dieses Transfers wird die Außenwelt zum urbanen Interieur, zum globalen Wohnzimmer", erläutert Wackerbarth.
Zweit Tage war Wackerbarth mit seiner Couch in Frankfurt zu Gast. Bonn, Weimar, Kiel, Leipzig, München, Hamburg, Magdeburg, Rostock, Bremen, Mainz, Hannover, Berlin, Mannheim, Frankfurt an der Oder und Saarbrücken sind die weiteren Stationen.
10. August 2006, 00.00 Uhr
red
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