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Weltweite Drogenrazzia
Mehr als 130 Durchsuchungen in Hessen
Bei einer internationalen Razzia gegen organisierten Drogen- und Waffenhandel wurden in Hessen mehr als 130 Objekte durchsucht und über 60 Personen festgenommen. Das Bundeskriminalamt spricht von einem „bedeutenden Schlag“ gegen die organisierte Kriminalität.
Bei einer internationalen Razzia gegen organisierte Kriminalität sind am Montag bundesweit mehr als 150 Objekte durchsucht und über 70 Personen festgenommen worden. Wie das Bundeskriminalamt (BKA) am Dienstag mitteilte, werden sie verdächtigt, mithilfe von sogenannten Kryptonetzwerken und -Handys – also verschlüsselten Kommunikationsnetzwerken und Geräten – unerlaubt mit Drogen und Waffen gehandelt zu haben. Der Schwerpunkt der Durchsuchungen am Montag lag in Hessen. Dort durchsuchten die Ermittler:innen insgesamt über 130 Objekte und nahmen mehr als 60 Tatverdächtige fest.
Laut BKA stellten die hessenweiten Ermittlungen einen „bedeutenden Schlag“ gegen die Organisierte Kriminalität dar. Demnach hätten die Maßnahmen am Montag zu „tiefgehenden Erkenntnissen“ über den illegalen Handel von Betäubungsmitteln und Waffen und damit verbundener Kapital- und Gewaltdelikte geführt. „Es ist gelungen, weitreichende Einblicke in das Dunkelfeld krimineller Handlungen bis hin zur Organisierten Kriminalität zu erhalten“, so das BKA.
In zwei Ermittlungsverfahren der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des BKA gingen die Ermittlungsbehörden in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landeskriminalamt und allen hessischen Polizeipräsidien gegen zwei Gruppierungen aus dem Main-Kinzig-Kreis und dem Rhein-Main-Gebiet vor.
Den aktuell 19 Beschuldigten aus dem Main-Kinzig-Kreis im Alter von 25 bis 37 Jahren wird laut BKA bandenmäßiger Handel von nicht geringen Mengen an Betäubungsmitteln vorgeworfen. Vor diesem Hintergrund durchsuchten die Ermittler:innen am Montag etwa 30 Objekte in Frankfurt, Hanau, Friedberg, Offenbach, Mainz und Krefeld sowie im Main-Kinzig-Kreis, Wetterau- und Hochtaunuskreis, dem Main-Taunus-Kreis, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und dem Kreis Bergstraße. Gegen sieben der Beschuldigten liegen Haftbefehle vor; drei weitere sollen am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt werden, so das BKA.
Im Ermittlungsverfahren gegen die Gruppierung aus dem Rhein-Main-Gebiet wurden am Montag etwa 50 Objekte in Frankfurt, Wiesbaden, Kassel, dem Hochtaunus- sowie dem Main-Taunus-Kreis durchsucht. Den insgesamt 16 Beschuldigten zwischen 24 und 46 Jahren wird unter anderem die Einfuhr nicht geringer Mengen an Betäubungsmitteln nach Deutschland vorgeworfen. Zudem sollen sie in eigenen Laboren selbst Betäubungsmittel für den Weiterverkauf hergestellt haben. Acht der Beschuldigten befinden sich seit Montag in Untersuchungshaft, gegen zwei weitere liegt laut BKA ein Haftbefehl vor.
Wie das Bundeskriminalamt mitteilte, seien die bundesweiten Maßnahmen Teil einer von Europol international koordinierten Aktion in insgesamt 15 Ländern gewesen. In Hessen wurden neben den Durchsuchungen in den Ermittlungsverfahren der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt und des BKA auch Aktionen von den Staatsanwaltschaften Darmstadt, Frankfurt, Hanau und Wiesbaden durchgeführt. An den insgesamt mehr als 130 Durchsuchungen waren etwa 1500 Einsatzkräfte beteiligt. Dabei konnten sie laut BKA mehr als 120 Kilogramm Marihuana, 25 Kilo Haschisch und über 6000 Cannabis-Pflanzen sowie große Mengen an Heroin, Kokain, Amphetamin, Waffen und Bargeld sicherstellen.
Laut BKA stellten die hessenweiten Ermittlungen einen „bedeutenden Schlag“ gegen die Organisierte Kriminalität dar. Demnach hätten die Maßnahmen am Montag zu „tiefgehenden Erkenntnissen“ über den illegalen Handel von Betäubungsmitteln und Waffen und damit verbundener Kapital- und Gewaltdelikte geführt. „Es ist gelungen, weitreichende Einblicke in das Dunkelfeld krimineller Handlungen bis hin zur Organisierten Kriminalität zu erhalten“, so das BKA.
In zwei Ermittlungsverfahren der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des BKA gingen die Ermittlungsbehörden in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landeskriminalamt und allen hessischen Polizeipräsidien gegen zwei Gruppierungen aus dem Main-Kinzig-Kreis und dem Rhein-Main-Gebiet vor.
Den aktuell 19 Beschuldigten aus dem Main-Kinzig-Kreis im Alter von 25 bis 37 Jahren wird laut BKA bandenmäßiger Handel von nicht geringen Mengen an Betäubungsmitteln vorgeworfen. Vor diesem Hintergrund durchsuchten die Ermittler:innen am Montag etwa 30 Objekte in Frankfurt, Hanau, Friedberg, Offenbach, Mainz und Krefeld sowie im Main-Kinzig-Kreis, Wetterau- und Hochtaunuskreis, dem Main-Taunus-Kreis, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und dem Kreis Bergstraße. Gegen sieben der Beschuldigten liegen Haftbefehle vor; drei weitere sollen am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt werden, so das BKA.
Im Ermittlungsverfahren gegen die Gruppierung aus dem Rhein-Main-Gebiet wurden am Montag etwa 50 Objekte in Frankfurt, Wiesbaden, Kassel, dem Hochtaunus- sowie dem Main-Taunus-Kreis durchsucht. Den insgesamt 16 Beschuldigten zwischen 24 und 46 Jahren wird unter anderem die Einfuhr nicht geringer Mengen an Betäubungsmitteln nach Deutschland vorgeworfen. Zudem sollen sie in eigenen Laboren selbst Betäubungsmittel für den Weiterverkauf hergestellt haben. Acht der Beschuldigten befinden sich seit Montag in Untersuchungshaft, gegen zwei weitere liegt laut BKA ein Haftbefehl vor.
Wie das Bundeskriminalamt mitteilte, seien die bundesweiten Maßnahmen Teil einer von Europol international koordinierten Aktion in insgesamt 15 Ländern gewesen. In Hessen wurden neben den Durchsuchungen in den Ermittlungsverfahren der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt und des BKA auch Aktionen von den Staatsanwaltschaften Darmstadt, Frankfurt, Hanau und Wiesbaden durchgeführt. An den insgesamt mehr als 130 Durchsuchungen waren etwa 1500 Einsatzkräfte beteiligt. Dabei konnten sie laut BKA mehr als 120 Kilogramm Marihuana, 25 Kilo Haschisch und über 6000 Cannabis-Pflanzen sowie große Mengen an Heroin, Kokain, Amphetamin, Waffen und Bargeld sicherstellen.
8. Juni 2021, 12.15 Uhr
loe
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