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Wechsel bei der Senckenberg Gesellschaft
Klement Tockner wird neuer Generaldirektor
Zum Januar 2021 wird der Gewässerökologe Klement Tockner neuer Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Damit tritt er die Nachfolge von Volker Mosbrugger an, der die Stelle seit 2009 besetzt.
Der Gewässerökologe Klement Tockner übernimmt zum Jahreswechsel 2021 die Stelle des Generaldirektors der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Das gab das Frankfurter Forschungsinstitut am Montag bekannt. Damit löst Tockner Volker Mosbrugger ab, der seit 2009 Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft ist. Seit 2005 war Mosbrugger Direktor des Forschungsinstituts und des Senckenberg Museums. Neben der Stelle als Generaldirektor wird Tockner zeitgleich eine Professur für Ökosystemwissenschaften am Fachbereich Biowissenschaften der Goethe-Universität übernehmen.
In einem internationalen Ausschreibungsverfahren habe Tockner die gemeinsame Findungskommission der Goethe-Universität Frankfurt und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung überzeugen können, sagte die Präsidentin der Senckenberg Gesellschaft Beate Heraeus am Montag. Tockner zeige, dass europäische Wissenschaft international Denkanstöße geben könne. „Wir stehen vor großen Herausforderungen, die eine breite und herausragende Wissensbasis als Grundlage für rasches Handeln erfordern. Seine Differenzierung zwischen Wohlstand und Wohlergehen beschreibt den richtigen Weg“, so Heraeus.
Der Gewässerökologe war zuvor seit 2016 Präsident des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) und leitete die Österreichische Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI). Nach seiner Promotion in Zoologie und Botanik an der Universität Wien forschte Tockner bereits in Ruanda, Uganda, Japan, Italien, der Schweiz und den USA. Zehn Jahre lang war er zudem Herausgeber der Zeitschrift „Aquatic Sciences“.
In einem internationalen Ausschreibungsverfahren habe Tockner die gemeinsame Findungskommission der Goethe-Universität Frankfurt und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung überzeugen können, sagte die Präsidentin der Senckenberg Gesellschaft Beate Heraeus am Montag. Tockner zeige, dass europäische Wissenschaft international Denkanstöße geben könne. „Wir stehen vor großen Herausforderungen, die eine breite und herausragende Wissensbasis als Grundlage für rasches Handeln erfordern. Seine Differenzierung zwischen Wohlstand und Wohlergehen beschreibt den richtigen Weg“, so Heraeus.
Der Gewässerökologe war zuvor seit 2016 Präsident des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) und leitete die Österreichische Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI). Nach seiner Promotion in Zoologie und Botanik an der Universität Wien forschte Tockner bereits in Ruanda, Uganda, Japan, Italien, der Schweiz und den USA. Zehn Jahre lang war er zudem Herausgeber der Zeitschrift „Aquatic Sciences“.
15. September 2020, 12.15 Uhr
jwe
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