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Warnung vor Doppelbelastung
Gesundheitsamt rät zur Grippe-Impfung
Neben den Corona-Zahlen steigen aktuell auch die Grippe-Infektionen wieder an. Das Frankfurter Gesundheitsamt warnt vor einer Doppelbelastung des Gesundheitssystems und rät Risiko-Patientinnen und -Patienten zu einer Grippe-Impfung.
Sinkende Temperaturen und Nieselregen: Mit dem Herbstbeginn steigen auch die Zahlen der Grippe-Infektionen in Hessen. Gemeinsam mit der Landesärztekammer Hessen und der Kassenärztliche Vereinigung (KV) Hessen ruft das Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt nun dazu auf, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Dabei sollen vor allem Menschen, die zur Risikogruppe gehören, berücksichtigt werden.
„Eine zusätzliche, starke Influenzawelle könnte das Gesundheitssystem schnell an die Belastungsgrenze bringen“, warnt Edgar Pinkowski von der Landesärztekammer Hessen. Vor allem Menschen über 60 und Personen mit Vorerkrankung sowie gefährdete Berufsgruppen, beispielsweise medizinisches Personal, zählten zu den Risikogruppen und genau jenen wolle man eine Impfung ermöglichen. Denn während man auf eine Impfung gegen das Coronavirus noch warten müsse, stehe der Impfstoff gegen die Influenza in den Apotheken bereit – zumindest in einem gewissen Maß. Laut Pinowski wurde bereits im März mit der Produktion des Impfstoffes begonnen. Die Menge reiche zwar nicht für die Impfung der gesamten Bevölkerung aus, es stünden jedoch rund 30 Prozent mehr Impfstoff zur Verfügung als sonst. „Eine Impfung für alle ist von den Ressourcen her nicht machbar und medizinisch auch gar nicht zu empfehlen“, teilte Eckhard Starke, stellvertretender Vorstandsvorsitzende der KV Hessen, im Hinblick auf einen Mangel an Impfdosen mit. Es seien bereits vereinzelte Nachrichten eingegangen, die von knappen Impfdosen berichteten. Ziel sei es dementsprechend „als erstes diejenigen zu impfen, die besonders gefährdet sind“, so Starke.
Jährlich erkranken etwa 10 Prozent der Bevölkerung an einer Influenza. Laut Experten schützt eine Impfung zu 70 Prozent vor einer Grippe, durch das Befolgen gängiger Schutzmaßnahmen wie etwa regelmäßiges Händewaschen und Lüften könne man die Wirksamkeit noch erhöhen.
„Eine zusätzliche, starke Influenzawelle könnte das Gesundheitssystem schnell an die Belastungsgrenze bringen“, warnt Edgar Pinkowski von der Landesärztekammer Hessen. Vor allem Menschen über 60 und Personen mit Vorerkrankung sowie gefährdete Berufsgruppen, beispielsweise medizinisches Personal, zählten zu den Risikogruppen und genau jenen wolle man eine Impfung ermöglichen. Denn während man auf eine Impfung gegen das Coronavirus noch warten müsse, stehe der Impfstoff gegen die Influenza in den Apotheken bereit – zumindest in einem gewissen Maß. Laut Pinowski wurde bereits im März mit der Produktion des Impfstoffes begonnen. Die Menge reiche zwar nicht für die Impfung der gesamten Bevölkerung aus, es stünden jedoch rund 30 Prozent mehr Impfstoff zur Verfügung als sonst. „Eine Impfung für alle ist von den Ressourcen her nicht machbar und medizinisch auch gar nicht zu empfehlen“, teilte Eckhard Starke, stellvertretender Vorstandsvorsitzende der KV Hessen, im Hinblick auf einen Mangel an Impfdosen mit. Es seien bereits vereinzelte Nachrichten eingegangen, die von knappen Impfdosen berichteten. Ziel sei es dementsprechend „als erstes diejenigen zu impfen, die besonders gefährdet sind“, so Starke.
Jährlich erkranken etwa 10 Prozent der Bevölkerung an einer Influenza. Laut Experten schützt eine Impfung zu 70 Prozent vor einer Grippe, durch das Befolgen gängiger Schutzmaßnahmen wie etwa regelmäßiges Händewaschen und Lüften könne man die Wirksamkeit noch erhöhen.
9. Oktober 2020, 12.59 Uhr
sie
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