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WM 2006 – auch wirtschaftlicher Erfolg

Vor genau einem Jahr war Deutschland und natürlich besonders auch Frankfurt in ein Fahnenmeer verwandelt. Die Fußball-WM eroberte unser Leben. Doch nicht nur Sportgeschichte hat die WM geschrieben, das Image Deutschlands wurde auch verbessert, die WM war auch ein wirtschaftlicher Erfolg. 2,86 Milliarden Euro wurden im vergangenen Sommer von Fans in Deutschland ausgegeben, die gesamtwirtschaftliche Wirkung für das Bruttosozialprodukt bis 2008 macht sogar 3,88 Milliarden Euro aus. Insgesamt kam es so zu Steuermehreinnahmen von 1,265 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis einer Studie, die heute in Frankfurt vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) vorgestellt wurde. Grundlage der Studie unter Leitung von Prof. Dr. Holger Preuß von der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz war ein Fragebogen, der während der WM an deutsche und ausländische Fußballfans verteilt worden war. 9456 Bögen wurden ausgewertet und stellen damit eine demoskopisch verlässliche Basis für die Umfrage dar. Hauptgrund für den Geldfluss waren die insgesamt rund 1,3 Millionen ausländischen Besucher, von denen 390.000 die Stadien besuchten. 923.000 feierten bei Fanfesten und Public Viewings, knapp 21 Prozent von ihnen kamen nur wegen der WM nach Deutschland und trugen mit rund einer Milliarde Euro zum Geldfluss bei. 300.000 Euro kamen durch deutsche "Urlaubsverzichter" in die Kassen, die ihr Geld bei der WM ausgaben, statt im Ausland Ferien zu machen. Allein durch die Konsumausgaben während der WM entstanden zahlreiche neue Arbeitsplätze. Vor allem im Bereich Gaststättengewerbe, Handel und Dienstleistungen konnten bundesweit etwa 38.000 neue Arbeitsplätze für ein Jahr geschaffen werden.
 
8. Juni 2007, 19.32 Uhr
nicole brevoord
 
 
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