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Auf dem Rhein-Main Deponiepark wurden die Knochen der vermissten 43-Jährigen gefunden. © Wikimedia Commons
Vermisste 43-Jährige
Knochen von Iryna U. gefunden
Bei der Durchsuchung einer Mülldeponie in Flörsheim-Wicker wurden menschliche Überreste gefunden. Eine DNA-Analyse habe ergeben, dass es sich dabei zweifelsfrei um die Knochen der seit Oktober vermissten Iryna U. handelt.
Die seit Oktober vermisste Iryna U. aus Frankfurt ist offenbar tot. Die Staatsanwaltschaft teilte am gestrigen Montag mit, dass bei der Suche nach Iryna U. menschliche Überreste in Schlacke gefunden wurden, die mittels DNA-Analyse zweifelsfrei der Vermissten zugeordnet werden können.
Vergangene Woche hatte die Polizei Frankfurt erklärt, dass es neue Hinweise gebe, die daraufhin deuteten, dass die Leiche der 43-Jährigen „möglicherweise in den Abfallkreislauf gelangt ist“. Im Zuge dessen kündigten die Ermittler an, auf dem Rhein-Main Deponiepark in Flörsheim-Wicker einen Schlackeberg aus verbrannten Müllresten durchsuchen zu wollen. Zu dem Zeitpunkt hieß es, die Suche in dem rund 20 000 Tonnen schweren Schlackenberg werde mehrere Wochen dauern.
Der 37-jährige Ehemann steht im Verdacht, die Vermisste ermordet zu haben. Er befindet sich seit dem 15. November in Untersuchungshaft. Der Verdacht gegen ihn gründete sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf seine widersprüchlichen Angaben und auf Blutspuren, die in der gemeinsamen Wohnung gesichert werden konnten.
Vergangene Woche hatte die Polizei Frankfurt erklärt, dass es neue Hinweise gebe, die daraufhin deuteten, dass die Leiche der 43-Jährigen „möglicherweise in den Abfallkreislauf gelangt ist“. Im Zuge dessen kündigten die Ermittler an, auf dem Rhein-Main Deponiepark in Flörsheim-Wicker einen Schlackeberg aus verbrannten Müllresten durchsuchen zu wollen. Zu dem Zeitpunkt hieß es, die Suche in dem rund 20 000 Tonnen schweren Schlackenberg werde mehrere Wochen dauern.
Der 37-jährige Ehemann steht im Verdacht, die Vermisste ermordet zu haben. Er befindet sich seit dem 15. November in Untersuchungshaft. Der Verdacht gegen ihn gründete sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf seine widersprüchlichen Angaben und auf Blutspuren, die in der gemeinsamen Wohnung gesichert werden konnten.
14. Januar 2020, 09.53 Uhr
ez
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