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Unterstützung für Virologin Sandra Ciesek
Eine Viertelmillion für die Forschung gegen Corona
Um die Suche nach Medikamenten gegen das Coronavirus voranzutreiben, erhält die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek 250 000 Euro von der Johanna Quandt-Universitäts-Stiftung. Der Antrag dazu wurde innerhalb von 24 Stunden bewilligt.
Die Johanna Quandt-Universitäts-Stiftung stellt der Corona-Forscherin und Leiterin des Instituts für Virologie am Frankfurter Universitätsklinikum Sandra Ciesek 250 000 Euro zur Verfügung. Mit dem Geld soll die Suche nach wirksamen Medikamenten gegen das Coronavirus vorangetrieben werden. Die Mittel stammen aus dem Johanna Quandt Jubiläums-Fonds, den die Bad Homburger Unternehmerin Johanna Quandt im Jahr 2014 für die Goethe-Universität eingerichtet hatte. Der Antrag wurde innerhalb von 24 Stunden bewilligt, wie die Goethe-Universität mitteilte.
Die Entwicklung virenhemmender Medikamente gegen das Coronavirus stehe derzeit im Fokus des Teams um Ciesek. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts gelang kürzlich die Anzucht des Coronavirus aus Proben der deutschen Reisenden, die am 1. Februar aus Wuhan zurückgeholt worden waren. „Mit den Mitteln aus dem Johanna Quandt Jubiläums-Fonds können wir kurzfristig qualifizierte Nachwuchswissenschaftler für diese Arbeiten einstellen. So können wir die Screenings sowie anschließende präklinische Untersuchungen schnell durchführen“, sagte Ciesek. Das Ziel der Virologinnen und Virologen sei es, möglichst zeitnah mit klinischen Studien an Probanden und Patientinnen zu beginnen, erklärte Ciesek.
Geplant seien weiterhin Experimente an Zellkulturen, bei denen einzelne Gene gezielt ausgeschaltet werden. Damit werde versucht, Strukturen menschlicher Zellen zu identifizieren, die das Virus zur Infektion benötigt, um besser zu verstehen, wie das Virus in menschliche Zellen eindringt, um sich dort zu vermehren.
>> Einen Überblick über alle Meldungen zum Cornonavirus finden Sie hier.
Die Entwicklung virenhemmender Medikamente gegen das Coronavirus stehe derzeit im Fokus des Teams um Ciesek. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts gelang kürzlich die Anzucht des Coronavirus aus Proben der deutschen Reisenden, die am 1. Februar aus Wuhan zurückgeholt worden waren. „Mit den Mitteln aus dem Johanna Quandt Jubiläums-Fonds können wir kurzfristig qualifizierte Nachwuchswissenschaftler für diese Arbeiten einstellen. So können wir die Screenings sowie anschließende präklinische Untersuchungen schnell durchführen“, sagte Ciesek. Das Ziel der Virologinnen und Virologen sei es, möglichst zeitnah mit klinischen Studien an Probanden und Patientinnen zu beginnen, erklärte Ciesek.
Geplant seien weiterhin Experimente an Zellkulturen, bei denen einzelne Gene gezielt ausgeschaltet werden. Damit werde versucht, Strukturen menschlicher Zellen zu identifizieren, die das Virus zur Infektion benötigt, um besser zu verstehen, wie das Virus in menschliche Zellen eindringt, um sich dort zu vermehren.
>> Einen Überblick über alle Meldungen zum Cornonavirus finden Sie hier.
17. März 2020, 11.51 Uhr
ez
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