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Unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit trat gestern Abend Björn Berge im Frankfurter Sinkkasten auf. Gerade drei Dutzend Wissende fanden den Weg in die Brönnerstraße. Dumm gelaufen für die, die nichts von diesem Konzert ahnten. Denn Björn versetzt Berge. "You´ve seen me first", stellte der sympathische wie witzige Norweger schnell einen Draht zu den Anwesenden her. In der Heimat sei er schließlich schon ein Star, hier noch geheimer als ein Geheimtipp. Aber das wird sich ändern. Berge gehört mit seiner Zwölfsaitigen ganz sicher nicht zur Gilde der Singer/Songwriter, wenn er auch durchaus im Stande ist, eine Ballade liebvoll zu intonieren. Aber mit seinem Bariton zu kerniger Bottleneck-Gitarrenarbeit ist er dem Blues und Country näher als seinen Landsleuten Kings Of Convenience als Neo-Simon Garfunkel. Er führt die Gitarrenstilistik eines Leo Kottke weiter und führt sie dem Metal, Grunge und was noch immer zu. Denn neben eigenen Songs interpretiert der Mann, dessen aktuelles Album nicht von ungefähr "I´m The Antipop" heißt, gerne auch Black Sabbath, Motörhead und Morphinee und mit Gitarre, Stimme und Stampfbrett für die Rhythmus-Fuß-Arbeit bringt der Mann allein und ohne Marshall-Wände im Hintergrund mehr Eier auf die Bühne als Rammstein. Das nächste Mal sehe ich euch alle!

TEXT/FOTO: DETLEF KINSLER
 
8. Februar 2007, 15.06 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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