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Und jetzt jeden Tag Offene Luft ...

Der ganze Juli steht nun im Zeichen des Stoffel 2007 - das Stalburg Offene Luft Festival im nördlichen Günthersburgpark. Pro Tag zwei Acts, jeweils um 18 und um 20 Uhr und das zum Nulltarif. Da kann man bei der Bewirtung gleich doppelt zuschlagen.


Am Sonntag, 1.7., entern zunächst The Devilish Double Dylans (unser Bild) die Bühne. Wer solch einen langen Zungenbrecher als Bandnamen hat, muss Veranstalter und Publikum dafür entschädigen! Dies sei hiermit garantiert.


Als eine der wenigen Coverbands schaffen es die Teuflischen, etwas ganz eigenes auf die Bühne zu bringen: Altbekanntes so verpackt, dass man es ganz neu, ganz anders kennen lernt.


Fast kann man es ahnen, liest man den Bandnamen: Bei den Devilish Double Dylans dreht sich alles um die Musik von Bob Dylan. Dass die auch auf deutsch funktioniert, was ein Rettichretter ist und was dieser wiederum mit Bob Dylan zu tun hat, das alles erfährt man bei uns.


Um 20 Uhr dann Stoffels Greatest Hitz alias Cover to Cover. Dass sich jetzt aber eine Band uns zu Ehren kurzerhand für den Auftritt umtauft, das hatten wir noch nicht. Wurde aber auch mal Zeit.
Cover to Cover, bekannt für richtig gute, bluesige Musik, hießen nämlich mal Stoffels Greatest Hitz. Nachdem aber eine TED-Umfrage 1995 ergab, dass 70% der ARD-Zuschauer Stoffels Greatest Hitz für ein Kasperletheater halten, kam die Umbennung in Cover to Cover.


In Wahrheit blieben sie aber die „Stoffels“. Nämlich die Zusammenkunft von „Sonntagsspielern“, also nur Spaß ohne Anspruch auf jegliche Weltkarriere. Im Unterschied zu Michael Herls Abkürzung für das Sommerspektakel im Park, ist bei den „Stoffels“ der Begriff für ein uncharmantes, eher unhöfliches Benimm gemeint.


Als feststand, dass Cover to Cover uns während des Stoffels beehren, tauften sie sich kurzerhand und exklusiv für diesen Abend um in ihren alten Bandnamen Stoffels Greatest Hitz.


Bei dem Zusammenspiel der Band ohne Freundlichkeitszwang je nach musikalischer und menschlicher Laune werden persönliche “Hitz“ durch den akuten Rhythmus- und-Blues-Wolf gedreht.
Und ob die vier Musiker auch zu Ihren persönlichen Stoffels Greatest Hitz zählen, finden Sie nur heraus, wenn Sie auch kommen.


Ansonsten lässt die Stalburg zum zweiten Act des Abends noch wissen: Leider ist uns im Programmheft ein kleiner Fehler unterlaufen. Dort haben wir nämlich das Gerücht gestreut, dass hinter den Stoffels Greatest Hitz eine andere Band, nämlich Manfred Häder Bänd steckt, feinster deutscher Blues. Das war falsch. Um aber niemanden zu verwirren - denn wenn schon drei Bandnamen im Spiel sind, wird's kompliziert - wird Cover to Cover auch ein paar der deutschen Blueskompositionen von Manfred Häder Bänd zum besten geben - eine perfekte Mischung ist also für diesen Abend geplant.

 
30. Juni 2007, 17.49 Uhr
detlef kinsler
 
 
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